The National Times - Agrarministerium koordiniert Lebensmittelhilfen für die Ukraine

Agrarministerium koordiniert Lebensmittelhilfen für die Ukraine


Agrarministerium koordiniert Lebensmittelhilfen für die Ukraine
Agrarministerium koordiniert Lebensmittelhilfen für die Ukraine

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat eine Koordinierungsstelle zu Lebensmittelhilfen der deutschen Ernährungswirtschaft für die Ukraine eingerichtet. "Die Menschen in der Ukraine erfahren aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands unfassbares Leid", erklärte Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) am Freitag in Berlin.

Textgröße ändern:

"Es ist Gebot der Stunde, dass wir hier schnell und umfassend helfen", sagte der Minister. Jetzt komme es darauf an, dass das Lebensnotwendigste die Menschen in den Kriegsgebieten erreiche. Die neu eingerichtete Stelle koordiniert Anfragen aus der Ukraine sowie Spenden-Angebote der Ernährungswirtschaft in Deutschland.

Auf diese Weise sollen Lebensmittel-Hilfslieferungen schnell, bedarfsgerecht und zielgerichtet in die Ukraine kommen. Die Koordinierungsstelle steht dafür in engem Austausch mit den relevanten öffentlichen Stellen in der Ukraine, orientiert sich an Bedarfen vor Ort und übermittelt diese an interessierte Unternehmen in Deutschland.

Derzeit werden den Angaben zufolge Konserven, Baby- und Kindernahrung, Wasser und Säfte in PET-Flaschen, leicht verzehrbare Nahrungsmittel wie Snacks, Brot, Grundnahrungsmittel benötigt. Die Liste wird den Angaben zufolge in enger Zusammenarbeit mit den offiziellen Stellen in der Ukraine stetig aktualisiert.

S.Lee--TNT

Empfohlen

G7 ohne Trump: US-Präsident verlässt Gipfel wegen Iran-Krise vorzeitig

Das Gipfeltreffen der G7-Staaten in Kanada wird am Dienstag ohne US-Präsident Donald Trump fortgesetzt. Trump kündigte am Montagabend überraschend seine vorzeitige Rückkehr nach Washington an. Als Grund nannte seine Sprecherin die "Ereignisse im Nahen Osten". Trump machte klar, dass er seine Abreise nicht als Affront der G7 verstanden wissen wolle. "Ich wäre gerne geblieben", sagte er in Kananaskis. Es gebe aber "große Dinge", die seine unverzügliche Rückkehr nach Washington erforderten, sagte er ohne nähere Angaben.

Bundessozialgericht prüft Unfallschutz bei Sturz von Kliniktoilette

Das Bundessozialgericht in Kassel prüft am Dienstag (10.00 Uhr), ob ein Sturz von der Toilette während einer Krankenhausbehandlung dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung unterliegt. Die klagende Patientin aus Berlin wurde in der Schlaganfallstation eines Krankenhauses behandelt. Am Unfalltag begleitete ein Pfleger sie zwar ins Badezimmer, verließ dann aber den Raum, als die Patientin auf der Toilette saß. (Az.: B 2 U 6/23 R)

EU-Außenminister beraten über Eskalation zwischen Israel und dem Iran

Die EU-Außenminister beraten am Dienstag in einer Krisensitzung über den eskalierenden Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Das kurzfristig von der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas einberufene Treffen wird per Videokonferenz stattfinden. Im Anschluss ist eine Pressekonferenz der Außenbeauftragten geplant (gegen 12.15 Uhr MESZ).

Trump will G7-Abreise nicht als Affront verstanden wissen: "Wäre gerne geblieben"

US-Präsident Donald Trump will seine vorzeitige Abreise vom G7-Gipfel in Kanada nicht als Affront verstanden wissen. "Ich wäre gerne geblieben", sagte Trump am Montagabend (Ortszeit) in Kananaskis. "Wir haben zu allen ein tolles Verhältnis." Er müsse aber nach Washington zurückkehren. Es gehe um eine "große Sache", sagte er ohne weitere Erklärung. Die anderen G7-Teilnehmer hätten Verständnis für seine Entscheidung gezeigt.

Textgröße ändern: