The National Times - Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen 2020 massiv eingebrochen

Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen 2020 massiv eingebrochen


Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen 2020 massiv eingebrochen
Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen 2020 massiv eingebrochen

Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

Textgröße ändern:

2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

R.Hawkins--TNT

Empfohlen

Mindestens 40 Tote in einer Woche: Sudan erlebt schwersten Cholera-Ausbruch seit Jahren

Im seit über zwei Jahren von einem Bürgerkrieg heimgesuchten Sudan ist es zum tödlichsten Cholera-Ausbruch seit Jahren gekommen. In der westlichen Region Darfur starben binnen einer Woche laut Angaben der Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) vom Donnerstag mindestens 40 Menschen an der Magen-Darm-Erkrankung. Demnach behandelten MSF-Teams in der vergangenen Woche mehr als 2300 Patienten.

Organisation: Mindestens 40 Tote bei schlimmstem Cholera-Ausbruch in Sudan seit Jahren

In der Region Darfur im vom Krieg heimgesuchten Sudan sind nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen (MSF) innerhalb einer Woche mindestens 40 Menschen im Zusammenhang mit Cholera gestorben. Die Organisation sprach am Donnerstag von der "schlimmsten Cholera-Epidemie" in dem nordostafrikanischen Land seit Jahren. Allein in der westlichen Region Darfur hätten MSF-Teams in der vergangenen Woche mehr als 2300 Patienten behandelt und 40 Todesfälle aufgrund von Cholera verzeichnet.

Krankenkasse warnt: Knapp die Hälfte der Deutschen trinkt bei Hitze zu wenig

Knapp die Hälfte der Deutschen trinkt nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) an heißen Tagen zu wenig. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag der TK hervor, die am Mittwoch in Hamburg vor dem Hintergrund der aktuellen Hitzewelle in Deutschland und Europa veröffentlicht wurde. Demnach gaben 46 Prozent der Befragten an, an heißen Tagen weniger als zwei Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Unzuverlässiger als die Bahn: Apotheker kritisieren häufige Ausfälle beim E-Rezept

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat häufige Störungen beim elektronischen Rezept kritisiert. "Das E-Rezept läuft der Deutschen Bahn in Sachen Unzuverlässigkeit den Rang ab", sagte ABDA-Chef Thomas Preis den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Freitag. "Ein ausgefallener Zug ist ärgerlich, aber ein nicht abrufbares E-Rezept kann erhebliche Konsequenzen für die Gesundheit von Menschen haben." Preis forderte deshalb deutliche Verbesserungen bei der Stabilität des Systems.

Textgröße ändern: