The National Times - Zechpreller beißt Wirt in Berlin bei Kampf Stück von Wange heraus

Zechpreller beißt Wirt in Berlin bei Kampf Stück von Wange heraus


Zechpreller beißt Wirt in Berlin bei Kampf Stück von Wange heraus
Zechpreller beißt Wirt in Berlin bei Kampf Stück von Wange heraus / Foto: © AFP/Archiv

Im Streit um ein nicht bezahltes Essen hat ein Unbekannter einem Wirt in Berlin ein Stück einer Wange herausgebissen. Der Mann nahm am Montagvormittag an einem Grillimbiss im Stadtteil Karlshorst eine Speise und zwei Getränke zu sich und wollte das Schnellrestaurant anschließend verlassen, ohne zu bezahlen, wie die Polizei am Dienstag in der Hauptstadt mitteilte.

Textgröße ändern:

Der 44-jährige Inhaber forderte ihn zum Zahlen auf. Als der Unbekannte nicht reagierte, beförderte der Wirt den Koffer und Bekleidung des Manns auf den Gehweg. Dieser ging zunächst weg, kehrte aber wenig später zurück, kam an den Tresen und attackierte den Inhaber mit Faustschlägen.

Der 44-Jährige versuchte, sich mit einem Besenstiel zu wehren, wurde aber von dem Unbekannten umklammert und zu Boden geworfen. Daraufhin biss ihm der Mann ein Stück einer Wange heraus. Anschließend floh der Angreifer.

Der Wirt wurde durch den Biss erheblich verletzt und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittler beschlagnahmten die von dem Unbekannten zurückgelassenen Sachen. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

F.Jackson--TNT

Empfohlen

Vermisste Neunjährige nach Hausbrand in Schleswig-Holstein: Leichnam gefunden

Bei der Suche nach einem infolge eines Hausbrandes im schleswig-holsteinischen Pinneberg vermissten neunjährigen Mädchen ist ein Leichnam gefunden worden. Zur Identität und zur Todesursache könnten zunächst keine Angaben gemacht werden, teilte die Polizei in Bad Segeberg am Dienstag mit. Die örtliche Feuerwehr hatte zuvor angegeben, es sei davon auszugehen, "dass sich das Kind noch in der Brandruine befindet".

Mann in Sachsen wegen flüchtlingsfeindlichen Posts zu Geldstrafe verurteilt

Wegen eines flüchtlingsfeindliches Posts auf der Onlineplattform Facebook hat das Landgericht Zwickau einen 58-Jährigen zu einer Geldstrafe von 390 Euro verurteilt. Er wurde in dem Berufungsverfahren der Volksverhetzung schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Das Amtsgericht in der sächsischen Stadt hatte ihn zuvor freigesprochen.

UBS zahlt in Steuerstreit mit Frankreich 835 Millionen Euro

Nach jahrelangem Streit mit Frankreich zahlt die Schweizer Großbank UBS nun insgesamt 835 Millionen Euro - 730 Millionen Euro Strafe und 105 Millionen Entschädigung an den französischen Staat. Das teilte die UBS am Dienstag mit. Der höchste französische Gerichtshof, das Kassationsgericht, hatte die UBS Ende 2023 wegen Geldwäsche, Steuerbetrugs und illegaler Geschäftspraktiken schuldig gesprochen.

Massenhaft Atteste gefälscht: Ärztin aus Sachsen muss ins Gefängnis

Wegen mehr als tausend gefälschter Coronaatteste muss eine Ärztin aus Sachsen ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das entsprechende Urteil des Landgerichts Dresden, wie er am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Die Frau hatte demnach während der Pandemie Atteste für die Befreiung von der Maskenpflicht oder für ein dauerhaftes Impfverbot verkauft. (Az. 5 StR 130/25)

Textgröße ändern: