The National Times - Rund 36.700 Verletzte bei Verkehrsunfällen im Juli

Rund 36.700 Verletzte bei Verkehrsunfällen im Juli


Rund 36.700 Verletzte bei Verkehrsunfällen im Juli
Rund 36.700 Verletzte bei Verkehrsunfällen im Juli / Foto: © AFP/Archiv

Im Juli sind auf Deutschlands Straßen rund 36.700 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Das waren in etwa so viele wie im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Die Zahl der Verkehrstoten sank im selben Zeitraum um sieben auf 281.

Textgröße ändern:

Insgesamt registrierte die Polizei im Juli rund 219.000 Straßenverkehrsunfälle. Das waren ein Prozent oder 1700 mehr als im Vorjahresmonat.

Zwischen Januar und Juli erfasste die Polizei insgesamt rund 1,4 Millionen Verkehrsunfälle und damit rund ein Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr. Bei 169.000 Unfällen kamen Menschen zu Schaden, 1593 verloren ihr Leben. Das waren acht mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten blieb mit 211.000 in den ersten sieben Monaten nahezu unverändert.

R.Campbell--TNT

Empfohlen

Karlsruhe kippt Altersgrenze: Nebenberufliche Notare dürfen mit 70 weitermachen

Bei Bewerbermangel braucht es keine fixe Altersgrenze mehr: Ein Notar aus Nordrhein-Westfalen ist vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich gegen den verpflichtenden Eintritt in den Ruhestand mit 70 vorgegangen. Karlsruhe entschied am Dienstag, dass die Altersgrenze für nebenberufliche Notare, die sogenannten Altersnotare, mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist. Angesichts des Bewerbermangels in dem Bereich sei sie nicht mehr gerechtfertigt. (Az. 1 BvR 1796/23)

Seltener Zuchterfolg: Sieben Komodowarane in Leipziger Zoo geschlüpft

Dem Leipziger Zoo ist ein seltener Zuchterfolg bei Komodowaranen gelungen. Nach mehr als sechs Monaen Brutzeit seien sieben junge Komodowarane geschlüpft, was "europaweit eine Seltenheit" sei, teilte der Zoo am Dienstag mit. In Deutschland sei es nach 2021 im Zoo Leipzig erst der zweite Zuchterfolg.

US-Prozess: Amazon soll bei Prime-Abo-Abschlüssen getrickst haben

In den USA hat ein Prozess gegen den Internethändler Amazon um die Frage begonnen, ob das Unternehmen Millionen Menschen mit Tricks in seinen Abo-Service Prime gelockt und dann die Kündigung erschwert hat. Am Montag (Ortszeit) startete das Verfahren vor einem Bundesgericht in Seattle im US-Nordwesten mit der Auswahl einer Geschworenenjury. Am Dienstag sollen die Eröffnungsplädoyers folgen.

Städte in Südchina und Hongkong bereiten sich auf Super-Taifun "Ragasa" vor

Angesichts des herannahenden Super-Taifuns "Ragasa" haben die Behörden im Süden Chinas am Dienstag die Schließung von Schulen und Büros in mindestens zehn Städten angeordnet. "Mit Ausnahme von Rettungskräften und Personen, die die Grundversorgung der Bevölkerung sicherstellen, sollten Sie das Haus bitte nur verlassen, wenn es unbedingt notwendig ist", erklärte die Katastrophenschutzbehörde der Technologie-Metropole Shenzhen. Dort wurde die Evakuierung von 400.000 Menschen angeordnet.

Textgröße ändern: