The National Times - Verdacht von Gewaltverbrechen: Seniorin in Kehl offenbar in eigenem Haus getötet

Verdacht von Gewaltverbrechen: Seniorin in Kehl offenbar in eigenem Haus getötet


Verdacht von Gewaltverbrechen: Seniorin in Kehl offenbar in eigenem Haus getötet
Verdacht von Gewaltverbrechen: Seniorin in Kehl offenbar in eigenem Haus getötet / Foto: © AFP/Archiv

Eine 84-jährige Frau ist im baden-württembergischen Kehl möglicherweise Opfer eines Tötungsdeliktes geworden. Eine Bekannte, mit der die Frau am Sonntagnachmittag verabredet war, fand die Leiche der Seniorin in deren Haus, wie die Polizei am Montag in Offenburg mitteilte. Die Bekannte alarmierte daraufhin einen Notarzt, der aber nur noch den Tod der Frau feststellen konnte.

Textgröße ändern:

Nach Polizeiangaben lassen die Einschätzung des Mediziners und die "Gesamtumstände" in dem Wohnhaus auf ein Gewaltverbrechen schließen. Die Staatsanwaltschaft Offenburg ordnete eine Obduktion an, während Beamte Anwohner, Spaziergänger und Nachbarn befragten. Möglicherweise war die Seniorin seit einigen Tagen tot. So bat die Polizei um Hinweise von Zeugen, die womöglich mehrere Tage vor ihrem Auffinden Verdächtiges beobachtet haben.

T.F.Russell--TNT

Empfohlen

Seenotretter bergen gekenterte Segler in Nordsee und Ostsee

Seenotretter haben am Wochenende in der Nord- und Ostsee gekenterte Segler gerettet. Am Samstag holten die Seenotretter zwei Männer aus dem Wasser, deren Jolle nahe der Kieler Förde in der Ostsee gekentert war, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Sonntag in Bremen mitteilte.

400 Kilometer entfernt vom Zielort: Verwirrter Autofahrer bei Boppard gestoppt

Auf einer Irrfahrt ist ein Mann mit seinem Auto hunderte Kilometer entfernt von seinem eigentlichen Zielort gelandet. Die Polizei stoppte den Fahrer in der Nacht zum Sonntag bei Boppard, nachdem er offenbar mehrere Unfälle verursacht hatte, wie die Polizeidirektion Koblenz mitteilte. Er wollte ursprünglich nur einen kurzen Weg von einem Restaurantbesuch nach Hause fahren. Sein geplanter Zielort lag allerdings etwa 400 Kilometer Luftlinie entfernt.

Auto an Bahnübergang in Bayern von Zug erfasst: Zwei junge Männer sterben

Bei einem Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang im bayerischen Manching sind zwei junge Männer in einem Auto ums Leben gekommen. Ein 23-Jähriger befuhr am Samstagabend mit seinem Wagen den Bahnübergang, obwohl die Signalanlage rotes Blinklicht zeigte und sich ein Zug mit vollem Tempo näherte, wie die Polizei in Ingolstadt am Sonntag mitteilte.

Umwelthilfe: In deutschen Großstädten gibt es nur wenige Busspuren

Nach wie vor gibt es in Deutschlands Großstädten kaum Sonderspuren für Busse. Das geht aus einer Abfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hervor, über die das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Sonntag berichtete. Demnach haben nur fünf von 40 deutschen Großstädten auf mehr als einem Prozent ihres Straßennetzes Sonderfahrstreifen für Busse eingerichtet, obwohl diese nach der neuen Straßenverkehrsordnung einfach einzurichten sind.

Textgröße ändern: