The National Times - Mehrere Tote durch hochpotentes Heroin in Bayern: Mutmaßlicher Dealer in Haft

Mehrere Tote durch hochpotentes Heroin in Bayern: Mutmaßlicher Dealer in Haft


Mehrere Tote durch hochpotentes Heroin in Bayern: Mutmaßlicher Dealer in Haft
Mehrere Tote durch hochpotentes Heroin in Bayern: Mutmaßlicher Dealer in Haft / Foto: © AFP/Archiv

Nach dem Tod von drei Menschen im bayerischen Cham durch den Konsum von Heroin ist ein 42-jähriger Mann festgenommen worden. Er stehe im Verdacht, zwei Männern und einer Frau hochpotentes Heroin verkauft und damit leichtfertig ihren Tod verursacht zu haben, teilte die Polizei am Donnerstag in Regensburg mit.

Textgröße ändern:

Bei der Untersuchung eines 33-jährigen Mannes, der im April auf dem Gelände einer Tankstelle tot aufgefunden wurde, wurde eine lebensgefährliche Wirkstoffkombination festgestellt. Ursächlich für seinen Tod dürfte eine hochdosierte Heroinzubereitung gewesen sein, hieß es von den Ermittlern. Weitere im Blut nachgewiesene Wirkstoffe hätten vermutlich verstärkend gewirkt.

Auch eine verstorbene 20-jährige Frau und ein verstorbener 24-jähriger Mann werden laut Polizei toxikologisch untersucht. Bei ihnen steht das Ergebnis noch aus, die Ermittler vermuten eigenen Angaben zufolge aber ein vergleichbares "Wirkprofil".

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu dem Fall wurden am Mittwoch vier Objekte durchsucht und der 42-Jährige festgenommen. Er wurde noch am selben Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.

L.Graham--TNT

Empfohlen

Berliner Landgericht verhandelt über Räumungsklage gegen AfD-Bundesverband

Vor dem Berliner Landgericht wird am Freitag (10.00 Uhr) über eine Räumungsklage gegen den AfD-Bundesverband verhandelt. Klägerin ist die Eigentümerin und Vermieterin des Gebäudes in Berlin-Reinickendorf, in dem die Bundesgeschäftsstelle der Partei untergebracht ist. Diese kündigte den Mietvertrag mit der AfD.

Weltkriegsbombe in Köln entschärft - etwa 2300 Menschen betroffen

Experten haben am Donnerstagabend in Köln eine etwa 500 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe entschärft. Rund 2300 Menschen konnten wieder in das Sperrgebiet zurückkehren, wie die Stadt mitteilte. Demnach war der US-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg am Donnerstagmorgen bei Arbeiten im Stadtteil Porz gefunden worden. Daraufhin wurde eine Entschärfung noch am selben Tag organisiert.

Nach Attentat auf US-Aktivist Kirk: Witwe übernimmt Jugendorganisation

Gut eine Woche nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat dessen Witwe Erika offiziell seine Arbeit übernommen. Die von Kirk mitgegründete Jugendorganisation Turning Point USA (Wendepunkt USA) wählte Erika Kirk am Donnerstag an ihre Spitze.

Antisemitisches Schild an Geschäft in Flensburg: Landesregierung entsetzt

Nach einem Zwischenfall mit einem antisemitischen Schild im Schaufenster eines Geschäfts im schleswig-holsteinischen Flensburg hat die Landesregierung einen "Angriff auf die Menschenwürde und unsere demokratischen Werte" beklagt. Es handle sich dabei um ein "erschreckendes Signal", erklärte Landeskulturministerin Dorit Stenke (CDU) am Donnerstag in Kiel. Der Landesantisemitismusbeauftragte Gerhard Ulrich erstattete nach eigenen Angaben eine Strafanzeige gegen den Geschäftsinhaber.

Textgröße ändern: