The National Times - Rund 80 Tote: Weitere Opfer bei Flutkatastrophe in Texas geborgen

Rund 80 Tote: Weitere Opfer bei Flutkatastrophe in Texas geborgen


Rund 80 Tote: Weitere Opfer bei Flutkatastrophe in Texas geborgen

Nach der Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas sind bisher insgesamt 78 Tote geborgen worden. Im am schlimmsten betroffenen Landkreis Kerr wurden am Sonntag 68 Todesopfer registriert, wie Sheriff Larry Leitha mitteilte. In den umgebenden Kreisen bargen Einsatzkräfte laut Behörden mindestens zehn Leichen. Zehn der vermissten Mädchen aus einem Sommerlager in Kerr wurden demnach weiterhin nicht gefunden.

Textgröße ändern:

US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Sturzflut und ihre Auswirkungen als "Jahrhundertkatastrophe". Er werde die Katastrophenregion wahrscheinlich am Freitag besuchen. Fragen zur Funktionsfähigkeit der Wetter- und Klimabehörde bei der Vorhersage des Unwetters wies Trump ab. Seit seinem Amtsantritt im Januar waren Mittel für beide Behörden gekürzt und zahlreiche Wissenschaftler entlassen worden. Kommunale Vertreter der betroffenen Landkreise in Texas hatten geklagt, sie seien nicht vor den Wassermassen gewarnt worden.

S.M.Riley--TNT

Empfohlen

Israelische Armee kündigt Einberufungsbescheide für 54.000 Ultraorthodoxe an

In Israel hat die Armee die Einberufung zehntausender ultraorthodoxer Juden zum Wehrdienst angekündigt - und so die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu womöglich vor eine Zerreißprobe gestellt. In den kommenden Wochen würden insgesamt 54.000 Einberufungsbefehle an Ultraorthodoxe versandt, erklärte die Armee am Sonntag.

Verzweifelte Suche nach vermissten Mädchen nach Flutkatastrophe in Texas

Nach einer verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas suchen Helfer in einem Rennen gegen die Zeit nach dutzenden Vermissten, darunter elf Mädchen, die an einem Sommerlager teilgenommen hatten. Bis Sonntag wurden nach Behördenangaben und Medienberichten 68 Tote geborgen, darunter allein 59 im Landkreis Kerr mit zahlreichen Campingplätzen am Flussufer. Unterdessen drohten neue Regenfälle und weitere Sturzfluten.

Nach Tretbootunfall auf dem Eibsee: Suche nach Vater und Kind weiter erfolglos

Nach dem Tretbootunfall auf dem oberbayerischen Eibsee ist die Suche nach den beiden vermissten Familienmitgliedern auch am Sonntag erfolglos geblieben. Die Suche nach dem 33-jährigen Vater und seinem sechsjährigen Kind wurde am Nachmittag vorerst eingestellt und sollte am Montag fortgesetzt werden, wie ein Sprecher der Polizei in Rosenheim sagte.

Brände in Ostdeutschland: Feuer in der Gohrischheide in Sachsen noch nicht gebannt

Die Gefahr durch die Waldbrände an der Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg ist noch nicht gebannnt. In der Gohrischheide kämpften am Sonntag auf sächsischer Seite nach Angaben des Landkreises Meißen erneut hunderte Einsatzkräfte gegen die Flammen und für den Schutz von Ortschaften. Auch vier Löschhubschrauber von Bundeswehr, Bundespolizei und Landespolizei waren im Einsatz.

Textgröße ändern: