The National Times - Bessere Noten gegen Geld: Mehrere Jahre Haft für Unimitarbeiterin in Essen

Bessere Noten gegen Geld: Mehrere Jahre Haft für Unimitarbeiterin in Essen


Bessere Noten gegen Geld: Mehrere Jahre Haft für Unimitarbeiterin in Essen
Bessere Noten gegen Geld: Mehrere Jahre Haft für Unimitarbeiterin in Essen / Foto: © AFP/Archiv

Weil sie Studenten bessere Noten gegen Geld verschaffte, ist eine Universitätsmitarbeiterin vom Landgericht Essen zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Angeklagte wurde wegen Bestechlichkeit zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag sagte. Die 42-Jährige soll fast 150.000 Euro aus Taterträgen zurückzahlen.

Textgröße ändern:

Insgesamt veränderte die Sachbearbeiterin im IT-System der Universität über einen Zeitraum von fast vier Jahren 133 Noten. Neben der Frau wurde ein weiterer Angeklagter zu drei Jahren Haft verurteilt, wobei er mit 117 Notenveränderungen in Zusammenhang steht.

Der 39-Jährige soll laut Anklage den direkten Kontakt zu Studenten gehabt und die Geldeinnahmen verwaltet haben. Er wurde wegen Bestechung verurteilt. Das Gericht ordnete gegen ihn die Einziehung aus Taterträgen in Höhe von rund 45.000 Euro an.

Lewis--TNT

Empfohlen

Drei Tote und 34 Verletzte bei Brand in Hamburger Krankenhaus

Bei einem Brand in einem Hamburger Krankenhaus sind in der Nacht zu Sonntag drei Menschen ums Leben gekommen. Außerdem gab es 34 Verletzte, von denen einer am Sonntag noch in Lebensgefahr schwebte. 18 Menschen wurden schwer, 15 leicht verletzt. Die Brandursache war zunächst unklar.

Lage nach Gletscherabbruch in der Schweiz entspannt sich weiter

Drei Tage nach dem Gletscherabbruch im Süden der Schweiz hat sich die Lage nach Behördeneinschätzung vorläufig weiter entspannt. Vertreter der betroffenen Gemeinden und des Kantons Wallis erklärten am Samstag vor Journalisten, dass die Gefahr einer Flutwelle durch den hinter dem Schuttkegel aufgestauten Fluss Lonza abgenommen habe. Weitere massive Bergstürze seien derzeit auch nicht zu erwarten.

Kleinflugzeug stürzt in Nordrhein-Westfalen auf Wohnhaus - zwei Tote

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf ein Wohnhaus sind in Nordrhein-Westfalen zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie ein Sprecher der Polizei in Neuss sagte, stürzte das Flugzeug am Samstag gegen 12.00 Uhr auf die Terrasse des Hauses in Kleinenbroich. Eine der Toten ist demnach die Pilotin des Flugzeugs, das andere Todesopfer konnte zunächst noch nicht identifiziert werden.

Angriff auf zwei 27-jährige Transpersonen in Berlin - Staatsschutz ermittelt

In Berlin sind zwei 27-jährige Transpersonen angegriffen und geschlagen worden. Wie die Polizei mitteilte, fanden Beamten in der Nacht zum Samstag eine der beiden auf einer Straße im Bezirk Neukölln liegend. Sie hatte demnach eine stark blutende Kopfverletzung und war in Begleitung der anderen Transperson, die über Kopfschmerzen klagte.

Textgröße ändern: