The National Times - Betrüger erbeuten in Baden-Württemberg Gold für hunderttausend Euro von Senior

Betrüger erbeuten in Baden-Württemberg Gold für hunderttausend Euro von Senior


Betrüger erbeuten in Baden-Württemberg Gold für hunderttausend Euro von Senior
Betrüger erbeuten in Baden-Württemberg Gold für hunderttausend Euro von Senior / Foto: © AFP/Archiv

Trickbetrüger haben von einem Senior in Baden-Württemberg Gold im Wert von mehr als hunderttausend Euro erbeutet. Sie gaben sich als falsche Polizisten aus, wie die echten Beamten in Heilbronn am Donnerstag mitteilten. Demnach wurde der Mann aus Tauberbischofsheim am Montagnachmittag von einem Unbekannten angerufen, der sich als Polizist ausgab.

Textgröße ändern:

Ihm zufolge sei bei einem festgenommenen Einbrecher ein Zettel mit dem Namen des Seniors gefunden worden. Der Betrüger brachte den Mann dazu, Angaben zu seinen Wertgegenständen zu machen. Später am Nachmittag kam es zu einer Übergabe der Goldmünzen und -barren in einer Geldkassette an einen unbekannten Abholer. Dieser flüchtete anschließend.

W.Phillips--TNT

Empfohlen

Mehr als 50 Bombendrohungen verschickt: Prozess vor Jugendkammer in Stuttgart

Weil sie im Namen der Hamas eine Vielzahl von Bombendrohungen an Institutionen und jüdische Einrichtungen verschickt haben sollen, müssen sich zwei 20 und 21 Jahre alte Männer seit Donnerstag vor der Jugendkammer des Landgerichts Stuttgart verantworten. Den beiden wird Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vorgeworfen, einem der beiden Männer außerdem versuchte Anstiftung zum Mord. Der erste Prozesstag endete nach der Verlesung der Anklage und der Aufnahme der Personalien.

Durchsuchungen bei mutmaßlich rechtsextremen Polizeiangehörigen in Niedersachsen

Die Wohnungen von zwei mutmaßlich rechtsextremen Polizeiangehörigen sind in Niedersachsen durchsucht worden. Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen 21-jährigen Polizeianwärter der Polizeiakademie Niedersachsen sowie einen 27-jährigen Polizisten der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück mitteilte.

Zwei Tote nach Schusswaffenangriff vor Jüdischem Museum in Washington

Vor dem Jüdischen Museum in Washington sind am Mittwochabend zwei Menschen erschossen worden. Wie US-Heimatschutzministerin Kristi Noem am späten Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte, handelt es sich bei beiden Opfern um Mitarbeiter der israelischen Botschaft. US-Präsident Donald Trump verurteilte die "offensichtlich auf Antisemitismus zurückzuführende" Tat scharf. Außenminister Marco Rubio sprach von einem "schamlosen Akt feiger, antisemitischer Gewalt". Die Behörden bestätigten die Festnahme des mutmaßlichen Täters.

Nach Gewalttat in Mexiko-Stadt: Justiz geht von gezieltem Angriff aus

Nach der Tötung von zwei engen Mitarbeitern der Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt durch Bewaffnete geht die Justiz von professionellen Angreifern aus. Die Ermordung der persönlichen Sekretärin der Bürgermeisterin Clara Brugada, Ximena Guzmán, und ihres Beraters José Muñoz zur Hauptverkehrszeit auf einer belebten Straße sei "ein gezielter Angriff mit einem hohen Maß an Planung" gewesen, sagte Staatsanwältin Bertha Alcalde Luján am Mittwoch vor Journalisten. Die Schützen seien "erfahren" gewesen.

Textgröße ändern: