The National Times - 100 Tage Trump: US-Präsident sieht glänzende Zukunft für Autoindustrie

100 Tage Trump: US-Präsident sieht glänzende Zukunft für Autoindustrie


100 Tage Trump: US-Präsident sieht glänzende Zukunft für Autoindustrie
100 Tage Trump: US-Präsident sieht glänzende Zukunft für Autoindustrie / Foto: © AFP

US-Präsident Donald Trump hat der Autoindustrie der Vereinigten Staaten eine glänzende Zukunft prophezeit. Dies liege an seiner Zoll- und Steuerpolitik, sagte der 78-Jährige am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Rede zu den ersten hundert Tagen seiner zweiten Amtszeit in der Stadt Warren nördlich von Detroit. Unternehmen aus der ganzen Welt kämen in die Vereinigten Staaten und eröffneten neue Werke, sagte Trump.

Textgröße ändern:

Zuvor hatte der Republikaner ein Dekret zu Zollerleichterungen für Autohersteller unterzeichnet. Unternehmen, die in den USA produzieren, können demnach in den ersten zwei Jahren reduzierte Aufschläge für den Import von Teilen in Anspruch nehmen. Damit will Trump Arbeitsplätze in die USA zurückholen.

Sich selbst bescheinigte der Republikaner einen historischen Start als 47. US-Präsident. Er sprach von den "erfolgreichsten ersten hundert Tagen einer Regierung in der Geschichte" der Vereinigten Staaten. Er habe die Inflation gesenkt, bekämpfe die "illegale Einwanderung" auf beispiellose Weise und gehe gegen "woke" Ideologien vor. Leider werde er darin immer wieder von Gerichten behindert, klagte der Präsident.

Die oppositionellen Demokraten beschimpfte Trump als "Verrückten" und "Kriminellen". Seine Anhänger in Warren bejubelten den Präsidenten und schwenkten Plakate mit der Aufschrift "Make America Great Again" (Macht Amerika wieder großartig). Im Saal hingen zudem Plakate mit der Aufschrift "100 Days of Greatness" (100 Jahre Größe" und "Jobs Jobs Jobs".

C.Stevenson--TNT

Empfohlen

Weinstein-Prozess: Klägerin Haley erneuert Vorwurf der Vergewaltigung

Im neu aufgelegten Prozess gegen den früheren US-Filmproduzenten Harvey Weinstein hat eine der Klägerinnen ihren Vergewaltigungsvorwurf bekräftigt. Die ehemalige Produktionsassistentin Miriam "Mimi" Haley berichtete am Mittwoch vor den Geschworenen in New York, wie Weinstein sie im Jahr 2006 zum Oralsex gezwungen habe. "Ich konnte ihm nicht entkommen", sagte die heute 48-Jährige.

Amnesty: Iran unterdrückt Berichterstattung über Explosion in Hafen

Nach der verheerenden Explosion in einem Hafen im Iran hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International der Führung in Teheran vorgeworfen, die Berichterstattung über die Geschehnisse unterdrücken zu wollen. Mithilfe von Strafverfahren gegen Medienschaffende würden die iranischen Behörden gezielt Hintergründe der Explosion vertuschen wollen, kritisierte Amnesty am Mittwoch. Teheran hatte zuvor "Fahrlässigkeit" für das Unglück verantwortlich gemacht, bei dem mindestens 70 Menschen getötet und über 1000 verletzt worden waren.

BND darf Einblick in Unterlagen über Zusammenarbeit mit Comicverleger verweigern

Der Bundesnachrichtendienst (BND) darf einem Journalisten den Einblick in Unterlagen über eine frühere Zusammenarbeit mit dem 2020 gestorbenen Comicverleger Rolf Kauka, dem Erfinder von "Fix und Foxi", verwehren. Eine Klage dagegen wies das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Mittwoch ab. Der BND hatte dem Journalisten, der für "Bild" arbeitet, auf dessen Anfrage hin nur Zugang zu einem Teil der Dokumente gegeben. (Az. 10 A 1.24)

Nach tödlichem Surfunfall auf Eisbach: Ermittler in München suchen Flussbett ab

Nach dem Tod einer 33-Jährigen infolge eines Surfunfalls im Eisbach in München haben Ermittler am Mittwoch den Wasserstand abgesenkt und das Flussbett nach möglichen Hindernissen abgesucht. Gefunden wurden jedoch nur einige kleinere metallische Gegenstände, wie die Polizei in der bayerischen Hauptstadt mitteilte. Ob ein Zusammenhang mit dem Unfall bestehen könnte, werde im Zuge der laufenden Ermittlung geprüft.

Textgröße ändern: