The National Times - Zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug über Stahlwerk in Niedersachsen

Zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug über Stahlwerk in Niedersachsen


Zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug über Stahlwerk in Niedersachsen
Zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug über Stahlwerk in Niedersachsen / Foto: © AFP/Archiv

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf das Werksgelände des Stahlkonzerns Salzgitter AG in Salzgitter sind am Sonntag die beiden Insassen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in der niedersächsischen Stadt mitteilte, war die Maschine unmittelbar zuvor auf einem Flugplatz neben dem weitläufigen Werk gestartet. Die Absturzursache war noch unklar, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ermittelte dazu.

Textgröße ändern:

Nach Polizeiangaben wurde die zweimotorige Maschine von einem 55-jährigen Piloten gesteuert, außerdem befand sich ein 56-Jähriger an Bord. Weitere Menschen wurden bei dem Absturz demnach nicht verletzt. Neben Werks- und Stadtfeuerwehr sowie Rettungsdienst waren auch Notfallseelsorger im Einsatz.

In Medienberichten hieß es unter Berufung auf Sprecher von Feuerwehr und Unternehmen, das Flugzeug sei auf eine Art Schuppen gestürzt und habe kaum Schäden verursacht. Die Produktion im Werk war demnach nicht beeinträchtigt.

G.Waters--TNT

Empfohlen

Kurz vor Urteilsverkündung: Wichtiger Zeuge in Libyen-Prozess gegen Sarkozy gestorben

Zwei Tage vor der Urteilsverkündung gegen Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy wegen der mutmaßlich illegalen Finanzierung seines Wahlkampfs durch Geld aus Libyen ist ein wichtiger Zeuge in dem Fall gestorben. Der französisch-libanesische Geschäftsmann Siad Takieddine starb am Dienstag in Beirut, wie seine Anwältin der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Der 75-Jährige galt als Schlüsselfigur in dem Fall.

Auf Autodach vergessenes Handy alarmiert Rettungsdienst: Fahrer muss Einsatz zahlen

Weil sein auf dem Autodach vergessenes Smartphone den Rettungsdienst alarmierte, muss ein Autofahrer den Feuerwehreinsatz zum Teil bezahlen. Das Verwaltungsgericht im niedersächsischen Göttingen lehnte seinen Eilantrag dagegen nach Angaben vom Dienstag überwiegend ab. Grund dafür ist, dass der Mann starke Schmerzmittel genommen hatte und nicht mehr hätte fahren dürfen.

Berlin: Bande soll mit Betrug bei Jobcoaching 900.000 Euro Schaden verursacht haben

Durch betrügerische Abrechnungen von Jobcoachings soll eine Bande in Berlin einen Schaden von fast 900.000 Euro bei Jobcentern und Arbeitsagenturen verursacht haben. Den elf Männern und vier Frauen wird vorgeworfen, Einzelcoachingmaßnahmen abgerechnet zu haben, die gar nicht oder nur teilweise erbracht wurden, wie Polizei und Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag gemeinsam mitteilten.

Freundin mit Dienstwaffe erschossen: Lebenslange Haft für Bundespolizisten in Hessen

Weil er seine Freundin mit seiner Dienstwaffe erschoss, hat das Landgericht Frankfurt am Main einen ehemaligen Bundespolizisten zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Kammer wertete die Tat als Mord, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag sagte. Laut Urteil hatte der damals 23-Jährige seine 22 Jahre alte Freundin im Mai 2024 in Frankfurt während eines Streits erschoss.

Textgröße ändern: