The National Times - Verlorenes Gebiss überführt Tatverdächtigen nach Randale in Baden-Württemberg

Verlorenes Gebiss überführt Tatverdächtigen nach Randale in Baden-Württemberg


Verlorenes Gebiss überführt Tatverdächtigen nach Randale in Baden-Württemberg
Verlorenes Gebiss überführt Tatverdächtigen nach Randale in Baden-Württemberg / Foto: © AFP

Nach nächtlicher Randale im baden-württembergischen Ravensburg ist der Tatverdächtige durch sein verlorenes Gebiss überführt worden. Wie die örtliche Polizei am Freitag mitteilte, wütete der 60-Jährige vor einer Woche in der Nacht zum Freitag in einem Garten und beschädigte mehrere Gegenstände. Am nächsten Tag kehrte er demnach zurück und fragte Anwohner nach seinem Gebiss, das er offenbar bei der Tat verloren hatte.

Textgröße ändern:

Dieses lag nach wie vor im Garten, wurde von der Polizei zunächst beschlagnahmt und dem Mann dann wieder übergeben. "Dieser kann nun zwar wieder feste Nahrung zu sich nehmen, muss allerdings mit strafrechtlichen Konsequenzen wegen Sachbeschädigung rechnen", erklärte die Polizei.

F.Adams--TNT

Empfohlen

Kurz vor Urteilsverkündung: Wichtiger Zeuge in Libyen-Prozess gegen Sarkozy gestorben

Zwei Tage vor der Urteilsverkündung gegen Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy wegen der mutmaßlich illegalen Finanzierung seines Wahlkampfs durch Geld aus Libyen ist ein wichtiger Zeuge in dem Fall gestorben. Der französisch-libanesische Geschäftsmann Siad Takieddine starb am Dienstag in Beirut, wie seine Anwältin der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Der 75-Jährige galt als Schlüsselfigur in dem Fall.

Auf Autodach vergessenes Handy alarmiert Rettungsdienst: Fahrer muss Einsatz zahlen

Weil sein auf dem Autodach vergessenes Smartphone den Rettungsdienst alarmierte, muss ein Autofahrer den Feuerwehreinsatz zum Teil bezahlen. Das Verwaltungsgericht im niedersächsischen Göttingen lehnte seinen Eilantrag dagegen nach Angaben vom Dienstag überwiegend ab. Grund dafür ist, dass der Mann starke Schmerzmittel genommen hatte und nicht mehr hätte fahren dürfen.

Berlin: Bande soll mit Betrug bei Jobcoaching 900.000 Euro Schaden verursacht haben

Durch betrügerische Abrechnungen von Jobcoachings soll eine Bande in Berlin einen Schaden von fast 900.000 Euro bei Jobcentern und Arbeitsagenturen verursacht haben. Den elf Männern und vier Frauen wird vorgeworfen, Einzelcoachingmaßnahmen abgerechnet zu haben, die gar nicht oder nur teilweise erbracht wurden, wie Polizei und Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag gemeinsam mitteilten.

Freundin mit Dienstwaffe erschossen: Lebenslange Haft für Bundespolizisten in Hessen

Weil er seine Freundin mit seiner Dienstwaffe erschoss, hat das Landgericht Frankfurt am Main einen ehemaligen Bundespolizisten zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Kammer wertete die Tat als Mord, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag sagte. Laut Urteil hatte der damals 23-Jährige seine 22 Jahre alte Freundin im Mai 2024 in Frankfurt während eines Streits erschoss.

Textgröße ändern: