The National Times - Prozess um bei Unfall mit Wohnmobil aufgedeckten Drogenschmuggel begonnen

Prozess um bei Unfall mit Wohnmobil aufgedeckten Drogenschmuggel begonnen


Prozess um bei Unfall mit Wohnmobil aufgedeckten Drogenschmuggel begonnen
Prozess um bei Unfall mit Wohnmobil aufgedeckten Drogenschmuggel begonnen

Wegen eines nur zufällig durch einen Unfall mit einem Wohnmobil aufgedeckten Drogenschmuggels im großen Stil muss sich seit Freitag ein Paar vor dem Landgericht im hessischen Hanau verantworten. Die Anklage wirft dem Mann und der Frau vor, im vergangenen Juli 137 Kilogramm Marihuana in einem Wohnmobil nach Deutschland geschmuggelt zu haben.

Textgröße ändern:

Das Paar soll aus Spanien über Frankreich gefahren und im Saarland über die deutsche Grenze gekommen sein. Auf der Autobahn 66 bei Bad-Orb/Wächtersbach in Hessen habe der Mann den Wagen auf dem Standstreifen gestoppt, um sich in der Toilette zu erleichtern. Ein vorbeifahrender Lastwagen habe die Situation offenbar falsch eingeschätzt und das Wohnmobil gestreift. Dabei riss die Außenwand auf, so dass der Aufbau brach.

Die in einer doppelten Dachverkleidung versteckten Drogen verteilten sich dadurch auf der Fahrbahn. Das Paar kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Es befindet sich in Untersuchungshaft. Bis Mitte Februar sind noch zwei weitere Verhandlungstermine angesetzt.

S.O'brien--TNT

Empfohlen

Aus für beliebte Kneipentouren: Prag verbietet organisierte nächtliche Trinkgelage

Aus für organisierte nächtliche Kneipentouren in Prag: Die Behörden in der tschechischen Hauptstadt haben beschlossen, den vor allem bei britischen Touristen beliebten Ausflügen einen Riegel vorzuschieben. Künftig werde es "nicht möglich sein, zwischen 22.00 und 06.00 Uhr geführte Kneipentouren zu veranstalten", sagte Prags Vize-Bürgermeister Zdenek Hrib am Montag vor Journalisten nach einer Abstimmung im Stadtrat. Von Reisebüros organisierte nächtliche Trinkgelage sollen demnach verboten werden.

Bewährungsstrafe für Unterstützer von Umsturzplänen sogenannter Kaiserreichsgruppe

Wegen Beteiligung an Umsturzplänen ist ein 42-Jähriger aus der Reichsbürgerszene am Montag in München zu einem Jahr und acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Oberlandesgericht der bayerischen Hauptstadt sah es nach Angaben eines Sprechers als erwiesen an, dass der Mann die sogenannte Kaiserreichsgruppe unterstützte. Diese wollte unter anderem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) entführen und bürgerkriegsähnliche Zustände in Deutschland auslösen.

Italien beginnt mit umstrittener Überführung von Migranten nach Albanien

Italien hat mit der Überführung von Migranten ins Nicht-EU-Land Albanien zur dortigen Bearbeitung ihrer Asylanträge begonnen. Wie italienische Regierungskreise der Nachrichtenagentur AFP am Montag bestätigten, legte das Patrouillenschiff "Libra" aus Italien in Richtung Albanien ab, wo die im Mittelmeer aufgegriffenen Menschen in Migrationszentren gebracht werden sollen. Wie viele Asylbewerber sich an Bord des italienischen Marineschiffes befanden, wurde zunächst nicht mitgeteilt.

Tod von italienischem Radsportler: Deutscher Lkw-Fahrer zu vier Jahren Haft verurteilt

Knapp zwei Jahre nach dem Unfalltod des früheren italienischen Radprofis Davide Rebellin ist ein deutscher Lkw-Fahrer zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Dies berichteten italienische Medien am Montag aus Vincenza. Der heute 64-Jährige hatte den damals 51-jährigen Rebellin am 30. November 2022 in der Region Venetien im Nordosten Italiens mit seinem Lkw angefahren und nicht angehalten.

Textgröße ändern: