The National Times - Bayerische Polizei warnt vor gefährlichen Briefen wegen Commerzbank-Erpressung

Bayerische Polizei warnt vor gefährlichen Briefen wegen Commerzbank-Erpressung


Bayerische Polizei warnt vor gefährlichen Briefen wegen Commerzbank-Erpressung
Bayerische Polizei warnt vor gefährlichen Briefen wegen Commerzbank-Erpressung

Wegen einer Erpressung der Commerzbank haben die Behörden in der bayerischen Region Mittelfranken vor gefährlichen Briefen gewarnt. In der Poststelle einer Commerzbank-Filiale in Nürnberg habe sich am 24. März eine Postsendung beim Öffnen selbst entzündet und eine Mitarbeiterin verletzt, teilte die Polizei in der Stadt am Mittwoch mit. Inzwischen habe sich ein Erpresser gemeldet und mit dem Versand weiterer Briefe gedroht. Demnach stellte er finanzielle Forderungen.

Textgröße ändern:

Der Versand weiterer gefährlicher Sendungen durch den unbekannten Urheber an Commerzbank-Filialen oder -Kunden sei trotz der eigenen intensiven Ermittlungsarbeiten nicht auszuschließen, erklärten die Beamten weiter. Sie riefen deshalb zur Vorsicht insbesondere bei unerwarteten Briefen mit ungewöhnlicher Beschaffenheit auf. Diese sollten nicht geöffnet werden. Im Zweifel solle die Polizei gerufen werden.

Laut Polizei wurde die Bankmitarbeiterin bei dem Vorfall vor zwei Wochen "glücklicherweise" nur leichter verletzt. Beim Öffnen des Briefs kam es demnach zu einer Stichflamme durch eine "chemische Umsetzung". Fachleute des bayerischen Landeskriminalamts gingen demnach davon aus, dass die Entzündung geplant und diese von dem Täter oder der Täterin absichtlich so präpariert wurde.

Demnach meldete sich der oder die Unbekannte inzwischen bei der Commerzbank und forderte Geld. Beim Polizeipräsidium Mittelfranken in Nürnberg wurde eine spezielle sogenannte Aufbauorganisation mit Namen "Klammer" ins Leben gerufen, die die Ermittlungen koordiniert.

M.Davis--TNT

Empfohlen

22-Jähriger holt in Wiesbaden 240.000 Euro nach Schockanruf ab - Festnahme

Polizisten haben in Wiesbaden einen Mann festgenommen, der nach einem Schockanruf 240.000 Euro von einer Seniorin abholte. Der 22-Jährige kam in Untersuchungshaft, wie die Polizei in der hessischen Landeshauptstadt am Donnerstag mitteilte. Demnach war die Frau von Unbekannten am Telefon unter Druck gesetzt worden, ihre Ersparnisse einem Abholer zu übergeben.

Verdacht auf zahlreiche Betrugstaten: Razzia und zwei Festnahmen in Nordrhein-Westfalen

Wegen des Verdachts auf zahlreiche Betrugstaten hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag neun Wohn- und Bürohäuser durchsucht. Zwei Menschen wurden bei der Razzia festgenommen, wie die Polizei in Wesel und die Staatsanwaltschaft Duisburg mitteilten. Insgesamt gibt es demnach 13 Tatverdächtige, sie sollen einen Gesamtschaden von mindestens einer Million Euro verursacht haben.

Millionenschaden durch Feuer in Schule in Hannover: 13-Jähriger tatverdächtig

Nach einem Brand in einer Grundschule in Hannover mit Millionenschaden hat die Polizei einen 13-Jährigen als Tatverdächtigen ermittelt. Er soll für das Feuer verantwortlich sein, wie die Beamten am Donnerstag in der niedersächsischen Landeshauptstadt mitteilten. Weitere Angaben zu dem 13-Jährigen machten die Beamten aus Jugendschutzgründen nicht.

Nordrhein-Westfalen: 16-jähriger Autofahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei

Ein 16-Jähriger hat sich in Nordrhein-Westfalen am Steuer eines Autos eine nächtliche Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Das Fahrzeug gehörte seinen Eltern, wie die Polizei in Gütersloh am Donnerstag mitteilte. Demnach wollten Polizisten das Auto in der Nacht zum Donnerstag kontrollieren. Der Fahrer hielt jedoch nicht an, sondern gab Gas und überfuhr eine rote Ampel.

Textgröße ändern: