The National Times - UNO warnt vor "Wirbelsturm des Hungers" weltweit wegen Ukraine-Krieg

UNO warnt vor "Wirbelsturm des Hungers" weltweit wegen Ukraine-Krieg


UNO warnt vor "Wirbelsturm des Hungers" weltweit wegen Ukraine-Krieg
UNO warnt vor "Wirbelsturm des Hungers" weltweit wegen Ukraine-Krieg

UN-Generalsekretär António Guterres hat wegen des Ukraine-Kriegs vor einem "Wirbelsturm des Hungers" weltweit gewarnt. Die internationale Gemeinschaft müsse handeln, um einen "Zusammenbruch des globalen Nahrungssystems" zu verhindern. Der Krieg in der Ukraine sei "auch ein Angriff auf die am meisten gefährdeten Menschen und Länder der Welt", sagte Guterres unter Verweis auf die Bedeutung der Ukraine als Nahrungsexporteur.

Textgröße ändern:

Schon vor dem Krieg hätten die Entwicklungsländer mit den Folgen der Pandemie wie Inflation, steigenden Zinsen und Schulden zu kämpfen gehabt. "Jetzt wird ihre Kornkammer bombardiert", kritisierte Guterres. Mehr als die Hälfte der Weizenlieferungen des Welternährungsprogramms kämen aus der Ukraine.

Die globalen Lebensmittelpreise hätten nach UN-Berechnung den höchsten Stand aller Zeiten erreicht. Die 45 am wenigsten entwickelten Länder der Welt würden mindestens ein Drittel ihres Weizens aus der Ukraine oder Russland importieren. Dazu gehören beispielsweise Burkina Faso, Ägypten, die Demokratische Republik Kongo, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen. In vielen davon leiden bereits jetzt Millionen von Menschen unter Hunger.

S.Mitchell--TNT

Empfohlen

Wenige Tag nach von Trump vermitteltem Abkommen: Erneute heftige Kämpfe im Kongo

Wenige Tage nach einem von US-Präsident Donald Trump vermittelten "Friedensabkommen" gibt es erneut heftige Kämpfe zwischen der Armee der Demokratischen Republik Kongo und der von Ruanda unterstützten M23-Miliz. Am Dienstag rückten M23-Kämpfer rasch auf die strategisch bedeutende Stadt Uvira nahe der Grenze zu Burundi vor. Binnen einer Woche flohen nach übereinstimmenden Angaben der UNO und der burundischen Behörden rund 30.000 Menschen in das Nachbarland.

Frau beim Date getötet: 45-Jähriger in Aachen zu lebenslanger Haft verurteilt

Wegen der Tötung einer 37-jährigen Frau bei einem Date und der versuchten Tötung einer Seniorin ist ein 45-jähriger Mann in Nordrhein-Westfalen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht Aachen sprach ihn des Mordes und des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung beziehungsweise mit Raub mit Todesfolge schuldig, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag sagte. Zudem stellte die Kammer die besondere Schwere der Schuld fest und behielt sich die Anordnung der Sicherungsverwahrung vor.

Acht Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in mehreren Bundesländern

Bei Durchsuchungen im Zusammenhang mit Schwarzarbeit haben Ermittler in mehreren Bundesländern acht Menschen festgenommen. Sieben davon sitzen in Untersuchungshaft, wie das Hauptzollamt Berlin am Dienstag mitteilte. Insgesamt wird in dem Komplex gegen 25 Menschen zwischen 18 und 52 Jahren unter anderem wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung, Betrugs und Steuerhinterziehung ermittelt.

Mehrere Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in Logistikbranche

Bei Durchsuchungen gegen Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung in der Lager- und Logistikbranche haben Ermittler acht Menschen vorläufig festgenommen. Als hauptverdächtig gilt ein 50-Jähriger, wie das Hauptzollamt im hessischen Darmstadt am Dienstag mitteilte. Er soll ein Firmengeflecht geleitet haben. Sein Unternehmen soll Logistikleistungen bei Unternehmen im Bereich der Cargofracht erbracht haben.

Textgröße ändern: