The National Times - Visa-Vergabe: USA durchleuchten Social-Media-Profile ausländischer Studenten

Visa-Vergabe: USA durchleuchten Social-Media-Profile ausländischer Studenten


Visa-Vergabe: USA durchleuchten Social-Media-Profile ausländischer Studenten
Visa-Vergabe: USA durchleuchten Social-Media-Profile ausländischer Studenten / Foto: © AFP/Archiv

Ausländische Studierende müssen künftig für ihren Visa-Antrag in den USA ihre Aktivitäten in Online-Netzwerken offenlegen. Die Beamten in den US-Konsulaten werden eine "umfassende und gründliche Überprüfung aller Bewerber um ein Studenten- und Austauschvisum" vornehmen, sagte ein hochrangiger Beamter des Außenministeriums in Washington.

Textgröße ändern:

Gemäß der am Mittwoch veröffentlichten neuen Richtlinien müssen die Antragsteller ihre Social-Media-Profile auf "öffentlich" setzen, damit diese auf angebliche anti-amerikanische Inhalte überprüft werden können.

Die USA hatten im Mai die Visaverfahren für ausländische Studierende vorübergehend ausgesetzt. Nun sind wieder neue Anträge möglich.

US-Präsident Donald Trump hatte unmittelbar nach seinem Amtsantritt eine verstärkte Überprüfung von Menschen angeordnet, die in die Vereinigten Staaten einreisen wollen. Es müsse sichergestellt werden, dass sie "keine feindselige Einstellung gegenüber den Bürgern, der Kultur, der Regierung, den Institutionen oder den Gründungsprinzipien der USA haben", erklärte er damals.

F.Hammond--TNT

Empfohlen

Kinderhilfswerk: Wohnort entscheidet noch immer über Umsetzung von Kinderrechten

In Deutschland entscheidet noch immer vielfach der Wohnort über die Umsetzung von Kinderrechten - von gleichwertigen Lebensverhältnissen könne hingegen "keine Rede sein". Zu diesem Schluss kommt der aktuelle Kinderrechte-Index, den das Deutsche Kinderhilfswerk am Donnerstag vorstellte. Der Index zeige, dass die Chancen junger Menschen "nicht nur aufgrund ihres Elternhauses, sondern auch regional sehr unterschiedlich verteilt sind". Bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention gebe es insgesamt "großen Nachholbedarf".

Verfassungsbeschwerde von Professoren gegen Thüringer Hochschulgesetz kaum erfolgreich

Eine Gruppe von Professorinnen und Professoren aus Thüringen ist mit einer Verfassungsbeschwerde gegen Regelungen des thüringischen Hochschulgesetzes weitgehend gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erklärte am Donnerstag, dass ihre Rügen überwiegend unbegründet seien. Zwei Regelungen zum Stimmrecht wurden aber für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt. (Az. 1 BvR 1141/19)

Makler Service AG: Wie Weiterbildung die Qualität in der Immobilienbranche steigert

Die Immobilienbranche befindet sich im Umbruch: Qualifizierte Aus- und Weiterbildungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Makler Service AG gilt dabei als Impulsgeber. ...

Statistikamt: 30 Prozent von Professuren mit Frauen besetzt

Der Frauenanteil unter den 52.100 hauptberuflichen Professorinnen und Professoren an Hochschulen in Deutschland liegt bei 30 Prozent. Das ist der Stand zum Jahresende 2024, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Im Vergleich zu 2023 verzeichnete es einen leichten Anstieg um einen Prozentpunkt.

Textgröße ändern: