The National Times - Zuletzt rund 3800 minderjährige Studierende an deutschen Hochschulen

Zuletzt rund 3800 minderjährige Studierende an deutschen Hochschulen


Zuletzt rund 3800 minderjährige Studierende an deutschen Hochschulen
Zuletzt rund 3800 minderjährige Studierende an deutschen Hochschulen / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

An den Hochschulen in Deutschland haben im vergangenen Wintersemester 2022/23 rund 3800 Minderjährige studiert. Das berichtete das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden. Der Anteil der Studierenden unter 18 Jahren lag damit bei lediglich 0,13 Prozent. Insgesamt waren im Wintersemester 2022/23 laut amtlicher Statistik rund 2,9 Millionen Menschen an deutschen Hochschulen eingeschrieben.

Textgröße ändern:

Wie das Bundesamt weiter berichtete, liegt die Zahl der Studierenden unter 18 Jahren inzwischen generell merklich höher als früher. Hintergrund ist, dass die Wehrpflicht 2011 ausgesetzt und in vielen Bundesländern die Dauer der Schulzeit bis zum Abitur verkürzt wurde. Dadurch erhöhte sich die Zahl der minderjährigen Studierenden von 2100 im Wintersemester 2012/13 bis auf 4800 im Wintersemester 2018/19. In den vergangenen drei Jahren sank sie allerdings wieder.

N.Taylor--TNT

Empfohlen

US-Gericht erwirkt Freilassung von palästinensischem Studenten

Ein US-Bundesrichter hat die Freilassung eines palästinensischen Studenten erwirkt, der nach Protesten gegen den Gaza-Krieg in New York festgenommen worden war und abgeschoben werden sollte. Der Richter im US-Bundesstaat Vermont entschied am Mittwoch, der Student Mohsen Mahdawi stelle keine Gefahr für die Öffentlichkeit dar und sei gegen eine Kaution sofort auf freien Fuß zu setzen.

Macron lädt Forscher aus aller Welt zu Arbeit in Frankreich ein

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat ausländische Wissenschaftler eingeladen, in Frankreich zu arbeiten. "Forscher und Forscherinnen aus der ganzen Welt, entscheiden Sie sich für Frankreich, für Europa", schrieb Macron am Freitag im Onlinedienst X. Sein Aufruf richtet sich offenbar insbesondere an Wissenschaftler in den USA, die ihre Arbeitsgrundlage durch die Politik von US-Präsident Donald Trump bedroht sehen.

Polizei: Zwei Tote nach Schießerei an Universität in Florida

Bei einem Schusswaffenangriff an einer Universität im US-Bundesstaat Florida sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Sechs weitere Menschen lägen mit Schussverletzungen in einem Krankenhaus, teilte die Polizei am Donnerstag in Tallahassee mit, der Hauptstadt von Florida. Zuvor hatten die Beamten von fünf Verletzten gesprochen. Ein Verdächtiger wurde demnach vorläufig festgenommen. Dabei soll es sich um den Sohn einer Frau handeln, die als Vize-Sheriff arbeitet.

Trump-Regierung droht Harvard mit Entzug von Immatrikulation ausländischer Studenten

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat im Konflikt mit der renommierten Harvard-Universität nachgelegt. Wenn die Universität nicht nachweisen könne, dass sie ihren "Berichtspflichten in vollem Umfang nachkommt", werde ihr das Privileg entzogen, "ausländische Studenten zu immatrikulieren", erklärte das US-Heimatschutzministeriums am Mittwochabend (Ortszeit).

Textgröße ändern: