The National Times - Enkel der Queen halten Totenwache an ihrem Sarg

Enkel der Queen halten Totenwache an ihrem Sarg


Enkel der Queen halten Totenwache an ihrem Sarg
Enkel der Queen halten Totenwache an ihrem Sarg / Foto: © POOL/AFP

Im Rahmen der Trauerfeierlichkeiten für Elizabeth II. sind ihre acht Enkel am Samstagabend an ihrem Sarg zu einer Totenwache zusammengekommen. An ihr nahmen erneut auch die beiden zerstrittenen Brüder, Thronfolger William und Prinz Harry, teil. Wie sein älterer Bruder trug dabei auch Prinz Harry Galauniform.

Textgröße ändern:

Neben den beiden Söhnen von König Charles III. beteiligten sich auch die Töchter von Prinz Andrew, Beatrice und Eugenie, die Kinder von Prinzessin Anne, Peter und Zara sowie die Kinder von Prinz Edward, Louise und James, an der kurzen Zeremonie. Mit dem Rücken zum Sarg, den Kopf gesenkt und sichtlich bewegt hielten sie eine rund 15-minütige Andacht, während weiter Trauernde durch Westminster Hall zogen.

Dass er seine Uniform tragen durfte, obwohl er nicht mehr der ersten Reihe der Königsfamilie angehört, war für Prinz Harry eine große Ausnahme. Die Erlaubnis hatte ihm sein Vater gegeben. Beim Trauerzug für seine Großmutter durch das Londoner Stadtzentrum hatte er am Mittwoch einen Cut getragen.

William und Harry hatten bereits vor einer Woche mit einem gemeinsamen öffentlichen Auftritt mit ihren Frauen vor Schloss Windsor für Überraschung gesorgt. Zur Prozession am Mittwoch traten sie dann erneut gemeinsam an, nur einige Meter voneinander entfernt.

Nach dem Rückzug von Harry und Meghan aus der ersten Reihe der Königsfamilie und ihrem Umzug in Meghans Heimat Kalifornien waren die Beziehungen zwischen den beiden Brüdern deutlich abgekühlt. Viele hoffen, dass die gemeinsame Trauer um ihre Großmutter sie wieder näher bringt.

Elizabeth II. war am Donnerstag vergangener Woche im Alter von 96 Jahren in ihrer schottischen Residenz Balmoral gestorben. Am Dienstag wurde ihr Sarg nach London gebracht, seit Mittwoch ist er in der mittelalterlichen Westminster Hall aufgebahrt. Dort bleibt er noch bis zum frühen Montagmorgen, dem Tag ihres Staatsbegräbnisses. Nach Schätzungen der Londoner Verkehrsbehörden werden bis dahin insgesamt 750.000 Menschen der Queen die letzte Ehre erwiesen haben.

A.Davey--TNT

Empfohlen

Britische Königsfamilie empfängt US-Präsident Trump auf Schloss Windsor

US-Präsident Donald Trump ist zum offiziellen Auftakt seines Staatsbesuchs in Großbritannien von der britischen Königsfamilie auf Schloss Windsor begrüßt worden. Trump und seine Frau Melania wurden am Mittwoch nach der Landung ihres Hubschraubers vom Thronfolger Prinz William und dessen Frau Catherine in Empfang genommen. Anschließend wurden der US-Präsident und die First Lady von König Charles III. und Königin Camilla empfangen.

ADAC-Bilanz: Weniger und kürzere Staus in Sommerferienzeit 2025

Während den Sommerferien in Deutschland zwischen Ende Juni und Mitte September hat es weniger und kürzere Staus gegeben. In dem Zeitraum wurden gut 116.000 Staus auf den Autobahnen gezählt, wie der ADAC am Mittwoch in München mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren das etwa drei Prozent weniger. Alle Staus zusammen ergaben eine Strecke von 203.830 Kilometern.

Popstar Robbie Williams wurde durch Frau Ayda zu Fan von Institution Ehe

Der britische Popstar Robbie Williams ist dank seiner Frau Ayda zum Fan der Ehe geworden. "Wenn ich mit Ayda zusammen bin, fühle ich mich geborgen, sicher und glücklich", sagte der 51-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Sie seien nun 15 Jahre verheiratet. "In dieser Zeit bin ich ein Riesenfan der Ehe geworden."

König Charles III. empfängt Trump zu Staatsbesuch auf Schloss Windsor

US-Präsident Donald Trump beginnt am Mittwoch offiziell seinen Staatsbesuch in Großbritannien. Der 79-Jährige und seine Frau Melania, die bereits am Dienstagabend in England eintrafen, werden am Mittwoch auf Schloss Windsor zunächst von Thronfolger Prinz William und dessen Frau Catherine begrüßt. Nach einer gemeinsamen Kutschfahrt mit König Charles III. ist für den Abend ein Staatsbankett geplant. Am Donnerstag trifft Trump den britischen Premierminister Keir Starmer auf dessen Landsitz Chequers, bevor er am Abend zurück in die USA reist.

Textgröße ändern: