The National Times - Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte

Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte


Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte
Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte / Foto: © dpa/AFP

Im Zentrum von Stuttgart ist am Freitag ein Auto in eine Menschengruppe gefahren - mehrere Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr verletzt, drei von ihnen schwer. "Gegen 17.50 Uhr ist am Olgaeck in Stuttgart Mitte ein schwarzer Mercedes der G-Klasse in eine Personengruppe gefahren", sagte eine Sprecherin der Polizei Stuttgart der Nachrichtenagentur AFP. "Es gibt mehrere Verletzte, darunter Schwerverletzte. Der Fahrer wurde festgenommen."

Textgröße ändern:

Die Polizei ging von einem "tragischen Verkehrsunfall" aus, wie sie am Abend im Onlinedienst X mitteilte. "Es gibt derzeit keine Hinweise auf einen Anschlag oder einer vorsätzliche Tat."

Die Feuerwehr Stuttgart erklärte im Onlinedienst X, es habe mehrere Verletzte, darunter auch drei Schwerverletzte gegeben. Die Schwerverletzten seien in Stuttgarter Kliniken gebracht worden. "Vor Ort werden noch einige Leichtverletzte versorgt", hieß es weiter.

In einem früheren Beitrag bei X hatte auch die Feuerwehr von einem "schweren Verkehrsunfall" gesprochen. Der Bereich des Unfalls sei weiträumig abgesperrt, hieß es.

Die Polizei Stuttgart erklärte bei X: "Nachdem ein Auto am Olgaeck mehrere Personen verletzt hat, haben unsere Kollegen den Fahrer festgenommen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen".

Der Vorfall hatte zunächst Erinnerungen an jüngste Anschläge mit Autos in Deutschland wach gerufen. So war kurz vor Weihnachten ein aus Saudi-Arabien stammender Islamkritiker in den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerast, sechs Menschen wurden getötet. Annähernd 300 Menschen wurden verletzt. In München raste im Februar ein 24-jähriger Afghane mit seinem Auto in das Ende eines Demonstrationszuges. Zwei Menschen wurden getötet und zahlreiche weitere verletzt. Die Ermittler gingen von einem islamistischen Anschlag aus.

F.Jackson--TNT

Empfohlen

"New York Times": Hollywood-Legende Robert Redford gestorben

Der Hollywood-Schauspieler Robert Redford ist nach Informationen der "New York Times" und des US-Senders CNN tot. Der 89-Jährige sei am Dienstagmorgen bei sich Zuhause im US-Bundesstaat Utah gestorben, berichteten die Zeitung und der Nachrichtensender. Er sei entschlafen, nähere Angaben zu seiner Todesursache wurden zunächst nicht gemacht.

Britische Königin Camilla sagt wegen Erkältung Teilnahme an Trauerfeier ab

Nur wenige Stunden vor der Ankunft von US-Präsident Donald Trump zu seinem zweiten Staatsbesuch in Großbritannien hat sich Königin Camilla krankgemeldet. Mit "großem Bedauern" habe die Königin ihre Teilnahme an der Trauerfeier für die Anfang September gestorbene Herzogin von Kent am Dienstagnachmittag abgesagt, teilte der Buckingham-Palast mit. Die 78-jährige Camilla müsse sich von einer "aktuten Nasennebenhöhlenentzündung" erholen, erklärte ein Palast-Sprecher. Am Mittwoch will Camilla aber am Empfang für Trump teilnehmen.

Weitere Wendung in Entführungsfall Block: Razzia bei früherem BND-Chef Hanning

Der Kriminalfall um die gewaltsame Verschleppung von zwei Kindern der Steakhauskettenerbin Christina Block ist um eine zusätzliche Wendung reicher: Wegen des Verdachts der Beteiligung an Entführungs- und Diskreditierungsplänen rückten Ermittler am Dienstag zu einer Razzia gegen den früheren Präsidenten des Bundesnachrichtendiensts (BND), August Hanning, aus. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Hamburg mit. Sie ermittelt nach eigenen Angaben schon seit Frühjahr gegen ihn.

ADAC warnt trotz Ferienende in allen Bundesländern vor Staus in Süddeutschland

Der ADAC hat auch nach dem Ende der Sommerferien in allen Bundesländern vor Staus in Süddeutschland gewarnt. Das Verkehrsaufkommen bleibe trotzdem hoch, teilte der Automobilklub am Dienstag in München mit. Gründe dafür seien zahlreiche Baustellen, dichter Pendlerverkehr sowie Urlaubs- und Freizeitverkehr. Rund um München werde die Lage voraussichtlich zusätzlich angespannt sein, weil dort am Samstag das Oktoberfest beginnt.

Textgröße ändern: