The National Times - Rechtsstreit verloren: Keine Sozialversicherung für belgischen Prinzen Laurent

Rechtsstreit verloren: Keine Sozialversicherung für belgischen Prinzen Laurent


Rechtsstreit verloren: Keine Sozialversicherung für belgischen Prinzen Laurent
Rechtsstreit verloren: Keine Sozialversicherung für belgischen Prinzen Laurent / Foto: © BELGA/AFP

Der belgische Prinz Laurent hat einen Rechtsstreit verloren, mit dem er seine Aufnahme in die Sozialversicherung erzwingen wollte. Ein Gericht in der Hauptstadt Brüssel urteilte am Montag, die Pflichten des 61-jährigen Bruders von König Philippe seien nicht als selbstständige Tätigkeit einzustufen. Der Anwalt des Prinzen, Olivier Rijckaert, sagte, sein Mandant überlege, ob er Berufung einlegen wolle.

Textgröße ändern:

Prinz Laurent wollte Leistungen aus der Sozialversicherung für Selbstständige zuzüglich zu seiner Apanage. Er könne wegen seines Adelstitels keiner normalen Arbeit nachgehen, klagte der Prinz immer wieder. 2018 waren seine staatlichen Zuwendungen um 15 Prozent gekürzt worden, weil er ohne Genehmigung der Regierung an einem Empfang der chinesischen Botschaft teilgenommen hatte.

2024 hatte Laurent 388.000 Euro aus der Staatskasse erhalten, Miete muss er keine zahlen. Vor zwei Jahren hatte er versucht, sich bei ber Sozialversicherung für selbstständige Unternehmer anzumelden, wurde aber abgewiesen.

Laurent gilt als schwarzes Schaf der belgischen Königsfamilie, deren Mitglieder er 2015 mit der ostdeutschen Stasi verglich. Wegen seiner Vorliebe für schnelle Autos erhielt er den Beinamen "Prinz Vollgas", mehrmals geriet er aufgrund seiner rasanten Fahrweise mit dem Gesetz in Konflikt.

Er stand zudem schon in der Vergangenheit in der Kritik, weil er unerlaubt Reisen unternommen und Kontakte gepflegt hatte, darunter zum Sohn des früheren libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi. 2011 hatte er ohne offizielle Genehmigung die Demokratische Republik Kongo besucht.

B.Scott--TNT

Empfohlen

"Löwe" des US-Kinos: Hollywood-Legende Robert Redford gestorben

Eine Hollywood-Legende ist tot: Der Schauspieler Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren gestorben, wie seine Managerin Cindi Berger am Dienstag mitteilte. Er sei in seinem Haus in Sundance im US-Bundesstaat Utah im Kreise seiner Familie entschlafen. Angaben zur Todesursache machte Berger zunächst nicht.

Hollywood-Legende Robert Redford gestorben

Eine Hollywood-Legende ist tot: Der Schauspieler Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren gestorben, wie seine Managerin Cindi Berger am Dienstag mitteilte. Er sei in seinem Haus in Sundance im US-Bundesstaat Utah im Kreise seiner Familie entschlafen. Angaben zur Todesursache machte Berger zunächst nicht. US-Präsident Donald Trump würdigte Redford als "großartigen" Schauspieler.

"New York Times": Hollywood-Legende Robert Redford gestorben

Der Hollywood-Schauspieler Robert Redford ist nach Informationen der "New York Times" und des US-Senders CNN tot. Der 89-Jährige sei am Dienstagmorgen bei sich Zuhause im US-Bundesstaat Utah gestorben, berichteten die Zeitung und der Nachrichtensender. Er sei entschlafen, nähere Angaben zu seiner Todesursache wurden zunächst nicht gemacht.

Britische Königin Camilla sagt wegen Erkältung Teilnahme an Trauerfeier ab

Nur wenige Stunden vor der Ankunft von US-Präsident Donald Trump zu seinem zweiten Staatsbesuch in Großbritannien hat sich Königin Camilla krankgemeldet. Mit "großem Bedauern" habe die Königin ihre Teilnahme an der Trauerfeier für die Anfang September gestorbene Herzogin von Kent am Dienstagnachmittag abgesagt, teilte der Buckingham-Palast mit. Die 78-jährige Camilla müsse sich von einer "aktuten Nasennebenhöhlenentzündung" erholen, erklärte ein Palast-Sprecher. Am Mittwoch will Camilla aber am Empfang für Trump teilnehmen.

Textgröße ändern: