The National Times - Astronaut Maurer konnte Krieg in Ukraine von Weltall aus gut sehen

Astronaut Maurer konnte Krieg in Ukraine von Weltall aus gut sehen


Astronaut Maurer konnte Krieg in Ukraine von Weltall aus gut sehen
Astronaut Maurer konnte Krieg in Ukraine von Weltall aus gut sehen / Foto: © NASA/AFP/Archiv

Der deutsche Astronaut Matthias Maurer hat den Krieg in der Ukraine von der Internationalen Raumstation ISS aus gut beobachten können. "Ich konnte aus dem Weltall hervorragend sehen, was auf dem Boden passierte", sagte der 52-Jährige am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Am Anfang sei das Land nachts ganz dunkel geworden - die Beleuchtung der Städte sei reduziert worden.

Textgröße ändern:

"Man hat eigentlich nur noch Kiew erkannt", sagte er. In den ersten Kriegstagen habe er auch die Einschläge erkennen können. Über Kiew habe er nachts Blitze gesehen. Da habe er gewusst, dass Raketen eingeschlagen seien. "Tagsüber standen riesige schwarze Rauchsäulen über Städten wie Mariupol - das war mit bloßem Auge aus dem Weltraum ganz deutlich zu erkennen", fügte er hinzu.

In der Raumstation habe es durch den Krieg keinen Streit gegeben. "Wir sind ein eingeschworenes Team", sagte Maurer. "Es war sehr schnell klar, dass wir alle einer Meinung waren - wir alle finden, dass ganz schreckliche Dinge passieren in der Ukraine." Keiner im Team habe das unterstützt. Maurer war vor gut zwei Wochen nach einem halben Jahr auf der ISS auf die Erde zurückgekehrt. Er war der 600. Mensch und der zwölfte Deutsche im All.

O.Nicholson--TNT

Empfohlen

NS-Erinnerung: Margot-Friedländer-Preis verliehen

In Berlin ist am Dienstag der Margot-Friedländer-Preis für Engagierte im Bereich NS-Erinnerungskultur verliehen worden. Der erste Preis der nach der im Mai verstorbenen Holocaust-Überlebenden Friedländer benannten Auszeichnung ging an die Evangelische Jugendarbeit Wurzen aus Sachsen. Die Organisation wurde für ihr "langjähriges Engagement für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen und ihren Einsatz gegen Antisemitismus" geehrt.

"Löwe" des US-Kinos: Hollywood-Legende Robert Redford gestorben

Eine Hollywood-Legende ist tot: Der Schauspieler Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren gestorben, wie seine Managerin Cindi Berger am Dienstag mitteilte. Er sei in seinem Haus in Sundance im US-Bundesstaat Utah im Kreise seiner Familie entschlafen. Angaben zur Todesursache machte Berger zunächst nicht.

Hollywood-Legende Robert Redford gestorben

Eine Hollywood-Legende ist tot: Der Schauspieler Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren gestorben, wie seine Managerin Cindi Berger am Dienstag mitteilte. Er sei in seinem Haus in Sundance im US-Bundesstaat Utah im Kreise seiner Familie entschlafen. Angaben zur Todesursache machte Berger zunächst nicht. US-Präsident Donald Trump würdigte Redford als "großartigen" Schauspieler.

"New York Times": Hollywood-Legende Robert Redford gestorben

Der Hollywood-Schauspieler Robert Redford ist nach Informationen der "New York Times" und des US-Senders CNN tot. Der 89-Jährige sei am Dienstagmorgen bei sich Zuhause im US-Bundesstaat Utah gestorben, berichteten die Zeitung und der Nachrichtensender. Er sei entschlafen, nähere Angaben zu seiner Todesursache wurden zunächst nicht gemacht.

Textgröße ändern: