The National Times - US-Rapper Snoop Dogg als olympischer Fackelträger in Pariser Vorort bejubelt

US-Rapper Snoop Dogg als olympischer Fackelträger in Pariser Vorort bejubelt


US-Rapper Snoop Dogg als olympischer Fackelträger in Pariser Vorort bejubelt
US-Rapper Snoop Dogg als olympischer Fackelträger in Pariser Vorort bejubelt / Foto: © AFP

In den letzten Stunden vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris hat der US-Rapper Snoop Dogg die Olympische Flamme unter dem Jubel seiner Fans durch die Pariser Vorstadt Saint-Denis getragen. "Stell dir vor, er steckt sich damit seinen Joint an", witzelte ein Zuschauer, als der 52 Jahre alte kalifornische Rapper in einem weißen Sportanzug und goldfarbenen Turnschuhen erschien.

Textgröße ändern:

Snoop Dogg will die Olmypischen Spiele, die am Freitag offiziell eröffnet werden, für den Sender NBC kommentieren. Zu den Fackelträgern am letzten Tag zählte auch der ehemalige UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.

Mit Spannung wird erwartet, wer als letzter Fackelträger schließlich am Ende der Eröffnungsfeier das olympische Feuer entzündet. 1992 hatte ein paralympischer spanischer Bogenschütze das olympische Feuer in Barcelona auf spektakuläre Weise mit einem abgeschossenen Pfeil entzündet. Wie und vom wem das Feuer dieses Jahr entzündet wird, dürfte bis zur letzten Minute geheim bleiben.

Selbst der Chef des Internationalen Olympischen Komitees Thomas Bach wollte sich erst in letzter Minute überraschen lassen. Spekuliert wird über die dreifache Olympiasiegerin Marie-José Pérec. Genannt werden auch Sportlegenden wie Lilian Thuram oder Zinedine Zidane.

Zu den bisherigen Fackelträgern zählten auch die bei einem Einsatz im Libanon schwer verletzte AFP-Fotografin Christina Assi, der ein Bein amputiert worden war, sowie der seit einem Unfall gelähmte Kevin Piette, der sich mit Hilfe eines Exoskeletts bewegte.

Die olympische Flamme, die am 8. Mai per Boot in Marseille angekommen und seitdem durch das ganze Land getragen worden war, traf am frühen Nachmittag auf einem Boot auf dem Canal Saint Martin in Paris ein. Mehrere Millionen Zuschauer hatten den traditionellen Fackellauf verfolgt.

N.Roberts--TNT

Empfohlen

Längere Wartezeiten an europäischen Flughäfen nach Cyberattacke - BER betroffen

Nach einer Cyberattacke auf einen Softwaredienstleister für Flughäfen hat es am Wochenende an mehreren europäischen Airports Störungen gegeben. Besonders betroffen war die belgische Hauptstadt Brüssel, wo zahlreiche Flüge ausfielen. Auch am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) kam es zu massiven Verspätungen. Außerdem betroffen waren London und Dublin. Die Probleme dauerten am Sonntag weiter an.

Feuerwehr rettet Eule aus Kieler Hauptbahnhof

Die Kieler Feuerwehr hat am Samstagmorgen im Hauptbahnhof der Stadt eine Eule aus misslicher Lage gerettet. Das Tier hatte sich in etwa zehn Metern Höhe unter dem Dach des Bahnhofsgebäudes verfangen, wie die Einsatzkräfte mitteilten. Die Rettung habe sich dann "aufgrund der Lage in unmittelbarer Nähe zur Oberleitung einer Gleisanlage" schwierig gestaltet.

Cyberangriff auf Dienstleister: Längere Wartezeiten am Flughafen Berlin-Brandenburg

Mutmaßlich wegen einer Cyberattacke ist es am Samstag am Flughafen Berlin-Brandenburg zu längeren Wartezeiten beim Check-In und Flugverspätungen gekommen. Der Flughafen verwies auf eine "technische Störung bei einem europaweit eingesetzten Systemanbieter". Nach Angaben des ebenfalls betroffenen Flughafens Brüssel war ein Cyberangriff auf einen Dienstleister der Grund. Auch der Flughafen London-Heathrow war betroffen.

Kinderhilfswerk und Unicef rufen zu stärkerer Beachtung von Kinderrechten auf

Anlässlich des Weltkindertages am 20. September haben das Deutsche Kinderhilfswerk und das UN-Kinderhilfswerk Unicef Deutschland am Freitag Politik und Gesellschaft aufgerufen, die in der UN-Kinderrechtskonvention verankerten Rechte der Kinder vollständig umzusetzen. Dafür müssten diese aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden, auch in der internationalen Zusammenarbeit Deutschlands.

Textgröße ändern: