The National Times - "Times"-Reichenliste: Paul McCartney erster britischer Musiker mit Milliardenvermögen

"Times"-Reichenliste: Paul McCartney erster britischer Musiker mit Milliardenvermögen


"Times"-Reichenliste: Paul McCartney erster britischer Musiker mit Milliardenvermögen
"Times"-Reichenliste: Paul McCartney erster britischer Musiker mit Milliardenvermögen / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Ex-Beatle Paul McCartney ist laut einem neuen Ranking zu Großbritanniens erstem Musiker mit einem Milliardenvermögen aufgestiegen. Das Vermögen des 81-Jährigen sei durch viele Auftritte und einen wertvollen Musikrechte-Katalog deutlich gewachsen, wurde in der am Freitag veröffentlichten Reichenliste der Zeitung "The Times" erläutert. Außerdem habe "ein bisschen Hilfe von Beyoncé" dazu beigetragen, hieß es mit Blick auf die Cover-Version der Pop-Diva des Beatles-Songs "Blackbird".

Textgröße ändern:

McCartney besitzt laut der "Times Rich List" nun ein Vermögen in Höhe von einer Milliarde Pfund (1,17 Milliarden Euro). Mit seinem Aufstieg in die Reihen der britischen Milliardäre trotzt der Musiker dem Trend, denn die Gesamtzahl der Milliardäre im Vereinigten Königreich ging laut "Times" von 177 im Jahr 2022 auf 165 in diesem Jahr zurück.

Das Vermögen des britischen Königs Charles III. nahm gegen den Trend ebenfalls zu. Es wird auf der "Times"-Liste mit 610 Millionen Pfund beziffert. Der Zuwachs um zehn Millionen Pfund ist demnach damit zu erklären, dass seine Immobilien an Wert gewannen. Bei anderen Multimillionären wie Virgin-Gründer Richard Branson, dem Erfinder James Dyson und Chemie-Unternehmer Jim Ratcliffe nahm das Vermögen hingegen ab.

Der britische Premierminister Rishi Sunak und seine indische Frau Akshata Murtym verfügen der Liste zufolge über 615 Millionen Pfund. Die Frau des Premiers besitzt Anteile an Infosys, einem von ihrem Vater gegründeten, börsennotierten IT-Unternehmens in Bangalore.

Dass sie für ihre Einnahmen daraus in Großbritannien wegen einer entsprechenden Regelung keine Steuern gezahlt hatte, war bei den britischen Bürgern auf großen Unmut gestoßen. Murtym sagte daher schließlich zu, ihre Gewinne in Großbritannien zu versteuern.

An der Spitze der Reichen-Liste stehen das dritte Jahr in Folge der in Indien geborene Invester Gop Hinduja und seine Familie. Der Chef des indischen Konzerns Hinduja Group verfügt demnach über schätzungsweise 37 Milliarden Pfund.

K.M.Thompson--TNT

Empfohlen

Feuerwehr rettet Eule aus Kieler Hauptbahnhof

Die Kieler Feuerwehr hat am Samstagmorgen im Hauptbahnhof der Stadt eine Eule aus misslicher Lage gerettet. Das Tier hatte sich in etwa zehn Metern Höhe unter dem Dach des Bahnhofsgebäudes verfangen, wie die Einsatzkräfte mitteilten. Die Rettung habe sich dann "aufgrund der Lage in unmittelbarer Nähe zur Oberleitung einer Gleisanlage" schwierig gestaltet.

Cyberangriff auf Dienstleister: Längere Wartezeiten am Flughafen Berlin-Brandenburg

Mutmaßlich wegen einer Cyberattacke ist es am Samstag am Flughafen Berlin-Brandenburg zu längeren Wartezeiten beim Check-In und Flugverspätungen gekommen. Der Flughafen verwies auf eine "technische Störung bei einem europaweit eingesetzten Systemanbieter". Nach Angaben des ebenfalls betroffenen Flughafens Brüssel war ein Cyberangriff auf einen Dienstleister der Grund. Auch der Flughafen London-Heathrow war betroffen.

Kinderhilfswerk und Unicef rufen zu stärkerer Beachtung von Kinderrechten auf

Anlässlich des Weltkindertages am 20. September haben das Deutsche Kinderhilfswerk und das UN-Kinderhilfswerk Unicef Deutschland am Freitag Politik und Gesellschaft aufgerufen, die in der UN-Kinderrechtskonvention verankerten Rechte der Kinder vollständig umzusetzen. Dafür müssten diese aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden, auch in der internationalen Zusammenarbeit Deutschlands.

Weltkriegsbombe in Berlin entschärft: Über zwölftausend Betroffene können zurück

Mehr als zwölftausend Menschen sind am Freitag wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe im Berliner Bezirk Spandau von Evakuierungen betroffen gewesen. Neben zahlreichen Wohnhäusern mussten nach Polizeiangaben auch ein Krankenhaus, ein Pflegeheim, eine Grundschule und Kitas geräumt werden. Entschärfer machten den bei Bauarbeiten gefundenen hundert Kilogramm schweren russischen Sprengkörper unschädlich.

Textgröße ändern: