The National Times - Deutscher Filmpreis: "Sterben" als bester Spielfilm ausgezeichnet

Deutscher Filmpreis: "Sterben" als bester Spielfilm ausgezeichnet


Deutscher Filmpreis: "Sterben" als bester Spielfilm ausgezeichnet
Deutscher Filmpreis: "Sterben" als bester Spielfilm ausgezeichnet / Foto: © AFP/Archiv

Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin hat das Drama "Sterben" von Regisseur Matthias Glasner die begehrte goldene Lola für den besten Film erhalten. Die silberne Lola erhielt bei der Preisverleihung am Freitag in Berlin das Historiendrama "Der Fuchs", als drittbester Film wurde der Thriller "Im Toten Winkel" ausgezeichnet. Die Preise für den besten Hauptdarsteller und die beste Hauptdarstellerin gingen an Simon Morzé ("Der Fuchs") und Corinna Harfouch ("Sterben").

Textgröße ändern:

Zur besten Nebendarstellerin wurde Adele Neuhauser für ihre Rolle im Film "15 Jahre" gekürt. Den Preis für die beste männliche Nebenrolle erhielt Hans-Uwe Bauer für seine Arbeit in "Sterben".

Insgesamt wurden bei dem Filmpreis in 17 Kategorien die begehrten Lolas verliehen. Das Drama "Sterben" erhielt insgesamt vier Lolas, der Film "Die Theorie von Allem" von Timm Kröger erhielt drei Auszeichnungen, unter anderem für beste Kamera. Als bester Dokumentarfilm wurde "Sieben Winter in Teheran" ausgezeichnet, die Preise für beste Regie und bestes Drehbuch gingen an "Im Toten Winkel".

Die seit 1951 jährlich verliehene Lola gilt als die wichtigste deutsche Auszeichnung für Filmschaffende. Die Lola ist mit Preisgeldern von insgesamt knapp drei Millionen Euro dotiert, die Entscheidung über die Preisvergabe treffen die Mitglieder der Deutschen Filmakademie.

Im vergangenen Jahr wurde der Film "Das Lehrerzimmer" von Regisseur ilker Catak als bester Spielfilm ausgezeichnet.

V.Bennett--TNT

Empfohlen

Feuerwehr rettet Eule aus Kieler Hauptbahnhof

Die Kieler Feuerwehr hat am Samstagmorgen im Hauptbahnhof der Stadt eine Eule aus misslicher Lage gerettet. Das Tier hatte sich in etwa zehn Metern Höhe unter dem Dach des Bahnhofsgebäudes verfangen, wie die Einsatzkräfte mitteilten. Die Rettung habe sich dann "aufgrund der Lage in unmittelbarer Nähe zur Oberleitung einer Gleisanlage" schwierig gestaltet.

Cyberangriff auf Dienstleister: Längere Wartezeiten am Flughafen Berlin-Brandenburg

Mutmaßlich wegen einer Cyberattacke ist es am Samstag am Flughafen Berlin-Brandenburg zu längeren Wartezeiten beim Check-In und Flugverspätungen gekommen. Der Flughafen verwies auf eine "technische Störung bei einem europaweit eingesetzten Systemanbieter". Nach Angaben des ebenfalls betroffenen Flughafens Brüssel war ein Cyberangriff auf einen Dienstleister der Grund. Auch der Flughafen London-Heathrow war betroffen.

Kinderhilfswerk und Unicef rufen zu stärkerer Beachtung von Kinderrechten auf

Anlässlich des Weltkindertages am 20. September haben das Deutsche Kinderhilfswerk und das UN-Kinderhilfswerk Unicef Deutschland am Freitag Politik und Gesellschaft aufgerufen, die in der UN-Kinderrechtskonvention verankerten Rechte der Kinder vollständig umzusetzen. Dafür müssten diese aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden, auch in der internationalen Zusammenarbeit Deutschlands.

Weltkriegsbombe in Berlin entschärft: Über zwölftausend Betroffene können zurück

Mehr als zwölftausend Menschen sind am Freitag wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe im Berliner Bezirk Spandau von Evakuierungen betroffen gewesen. Neben zahlreichen Wohnhäusern mussten nach Polizeiangaben auch ein Krankenhaus, ein Pflegeheim, eine Grundschule und Kitas geräumt werden. Entschärfer machten den bei Bauarbeiten gefundenen hundert Kilogramm schweren russischen Sprengkörper unschädlich.

Textgröße ändern: