The National Times - Caterer muss bei wegen Corona abgesagter Hochzeit Anzahlung voll zurückzahlen

Caterer muss bei wegen Corona abgesagter Hochzeit Anzahlung voll zurückzahlen


Caterer muss bei wegen Corona abgesagter Hochzeit Anzahlung voll zurückzahlen
Caterer muss bei wegen Corona abgesagter Hochzeit Anzahlung voll zurückzahlen

Hat ein Paar seine vor der Pandemie geplante Hochzeitsfeier wegen Corona abgesagt, muss der Caterer laut einem Urteil eine bereits geleistete Anzahlung in voller Höhe zurückzahlen. Das Brautpaar dürfe in diesem Fall von dem Vertrag zurücktreten, entschied das Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal laut Mitteilung vom Donnerstag. Zur Begründung hieß es, die Pandemie und ihre Folgen seien bei Vertragsabschluss Anfang 2020 nicht vorhersehbar gewesen. (Az. 8 O 198/21)

Textgröße ändern:

Anfang Januar 2020 hatte das Paar mit dem Unternehmen einen Vertrag über die Ausrichtung der Feier im Mai 2020 inklusive Essen und Trinken für rund hundert geladene Gäste geschlossen. Es überwies mehr als 6000 Euro als Anzahlung an den Caterer, was etwa die Hälfte der vereinbarten Kosten war. Wegen der Pandemie konnte die Feier nicht stattfinden - sie wurde erst auf 2021 verlegt und wegen der damals geltenden Bundesnotbremse schließlich abgesagt.

Die Anzahlung wollte das Unternehmen nicht zurückzahlen. Jedoch hat das Paar einen Anspruch darauf, wie die Richter entschieden. Hätte das Paar vorhergesehen, dass wegen der Auflagen eine Feier im Innenbereich über viele Monate hinweg nicht möglich sein wird, hätte es den Vertrag nicht abgeschlossen. Auf die Möglichkeit, draußen zu feiern, müsse es sich nicht verweisen lassen. Ein weiteres Abwarten hielten die Richter für nicht zumutbar.

V.Bennett--TNT

Empfohlen

Tod einer "Jahrhundert-Legende": Filmstar Brigitte Bardot mit 91 Jahren gestorben

Leinwandgöttin, Sexsymbol, Tierschützerin: Die französische Film-Ikone Brigitte Bardot ist tot. Die auch unter ihren Initialen "B.B." weltbekannte Schauspielerin starb am Sonntag im Alter von 91 Jahren, wie ihre Stiftung mitteilte. Mit sinnlichen Rollen in Filmen wie "Und immer lockt das Weib" und "Die Verachtung" war Bardot in den 50er und 60er Jahren zu Weltruhm gelangt. Zuletzt hatte sie zurückgezogen in Südfrankreich gelebt und geriet wegen rassistischer Äußerungen mehrfach in die Kritik.

Tod einer "Jahrhundert-Legende": Brigitte Bardot mit 91 Jahren gestorben

Sie hatte viele Gesichter: Sex-Symbol mit Selbstzweifeln, erfolgreicher Filmstar, engagierte Tierschützerin und Anhängerin von Rechtsaußen-Positionen. Nun ist die französische Film-Ikone Brigitte Bardot im Alter von 91 Jahren gestorben, wie ihre Stiftung am Sonntag mitteilte. Nach ihrem Aufstieg zu Weltruhm in den 50er und 60er Jahren durch sinnliche Rollen wie in "Und immer lockt das Weib" hatte die frühere Schauspielerin in den vergangenen Jahren zurückgezogen in Südfrankreich gelebt.

Stiftung: Französische Film-Ikone Brigitte Bardot mit 91 Jahren gestorben

Die französische Film-Ikone Brigitte Bardot ist tot. Die frühere Schauspielerin sei im Alter von 91 Jahren in Saint-Tropez gestorben, teilte ihre Stiftung am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Französin war in den 50er Jahren mit sinnlichen Rollen wie in "Und immer lockt das Weib" zu Weltruhm gelangt.

Forscher entdecken in Thailand ausgestorben geglaubte Wildkatze wieder

Forscher haben in Thailand eine seit 30 Jahren für ausgestorben gehaltene Wildkatze wiederentdeckt. Die Flachkopfkatze, die in dem südostasiatischen Land zuletzt 1995 gesichtet worden war, tappte im Prinzessin-Sirindhorn-Schutzgebiet im Süden Thailands in Kamerafallen, wie die thailändische Naturschutzbehörde und die Wildkatzenschutzorganisation Panthera am Freitag mitteilten. Bei der im vergangenen Jahr gestarteten Untersuchung gelangen demnach insgesamt 29 Nachweise der scheuen Wildkatze.

Textgröße ändern: