The National Times - Sandra Hüller und Hollywoods Crème de la Crème: Oscar-Nominierte treffen sich zum Lunch

Sandra Hüller und Hollywoods Crème de la Crème: Oscar-Nominierte treffen sich zum Lunch


Sandra Hüller und Hollywoods Crème de la Crème: Oscar-Nominierte treffen sich zum Lunch
Sandra Hüller und Hollywoods Crème de la Crème: Oscar-Nominierte treffen sich zum Lunch / Foto: © AFP

Einen Monat vor der Oscar-Verleihung sind zahlreiche Filmschaffende zum traditionellen Lunch der Nominierten zusammengekommen. Bei dem Essen am Montagmittag (Ortszeit) in einem vollen Ballsaal in Los Angeles traf unter anderem die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller auf ihre US-Kolleginnen Emma Stone, Lily Gladstone und Annette Bening sowie die britische Schauspielerin Carey Mulligan, die wie sie in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" nominiert sind.

Textgröße ändern:

Hüller trug ein Kleid in den Farben gelb, aubergine und flieder und darüber eine übergroße schwarze Smokingjacke. Die 45-Jährige ist für ihre Rolle im Film "Anatomie eines Falls" der französischen Regisseurin Justine Triet für den Preis der besten Darstellerin nominiert. Triet, die sich in den Kategorien "Bester Film" und "Beste Regie" Hoffnungen auf einen Oscar machen kann, nahm ebenfalls an dem bedeutenden Event der Filmbranche teil.

Als Favorit geht "Oppenheimer" in die Oscar-Verleihung am 10. März. Christopher Nolans Film über den "Vater der Atombombe" ist in 13 Kategorien nominiert, darunter "Bester Film", "Beste Regie", "Bester Hauptdarsteller" und "Beste Kamera".

Oppenheimer hat für klingende Kinokassen gesorgt. Aber auch sonst war 2023 ein sehr gutes Kino-Jahr, wie Hollywood-Urgestein Steven Spielberg bei dem Nominierten-Lunch betonte. "Das war ein großartiges und vielseitiges Jahr für Filme - meiner Meinung nach eines der besten Jahre in puncto hohe Qualität des vergangenen Jahrzehnts", sagte der US-Regisseur der Nachrichtenagentur AFP.

Spielberg drückt am 10. März vor allem "Maestro", der Filmbiografie über den US-Komponisten und Dirigenten Leonard Bernstein, die Daumen, an der er als Produzent beteiligt war. In dem für sieben Oscars nominierten Film spielt Bradley Cooper nicht nur die Hauptrolle, er war auch Co-Autor des Drehbuchs, führte Regie und war als Produzent beteiligt. "Maestro" sei "Bradleys Triumph", sagte Spielberg.

Cooper könnte mit einem Oscar in den Kategorien "Bester Film", "Bestes Originaldrehbuch" oder "Bester Hauptdarsteller" belohnt werden. Es wäre seine erste Auszeichnung mit der goldenen Trophäe nach vielen Nominierungen.

S.O'brien--TNT

Empfohlen

Feuerwehr rettet Eule aus Kieler Hauptbahnhof

Die Kieler Feuerwehr hat am Samstagmorgen im Hauptbahnhof der Stadt eine Eule aus misslicher Lage gerettet. Das Tier hatte sich in etwa zehn Metern Höhe unter dem Dach des Bahnhofsgebäudes verfangen, wie die Einsatzkräfte mitteilten. Die Rettung habe sich dann "aufgrund der Lage in unmittelbarer Nähe zur Oberleitung einer Gleisanlage" schwierig gestaltet.

Cyberangriff auf Dienstleister: Längere Wartezeiten am Flughafen Berlin-Brandenburg

Mutmaßlich wegen einer Cyberattacke ist es am Samstag am Flughafen Berlin-Brandenburg zu längeren Wartezeiten beim Check-In und Flugverspätungen gekommen. Der Flughafen verwies auf eine "technische Störung bei einem europaweit eingesetzten Systemanbieter". Nach Angaben des ebenfalls betroffenen Flughafens Brüssel war ein Cyberangriff auf einen Dienstleister der Grund. Auch der Flughafen London-Heathrow war betroffen.

Kinderhilfswerk und Unicef rufen zu stärkerer Beachtung von Kinderrechten auf

Anlässlich des Weltkindertages am 20. September haben das Deutsche Kinderhilfswerk und das UN-Kinderhilfswerk Unicef Deutschland am Freitag Politik und Gesellschaft aufgerufen, die in der UN-Kinderrechtskonvention verankerten Rechte der Kinder vollständig umzusetzen. Dafür müssten diese aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden, auch in der internationalen Zusammenarbeit Deutschlands.

Weltkriegsbombe in Berlin entschärft: Über zwölftausend Betroffene können zurück

Mehr als zwölftausend Menschen sind am Freitag wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe im Berliner Bezirk Spandau von Evakuierungen betroffen gewesen. Neben zahlreichen Wohnhäusern mussten nach Polizeiangaben auch ein Krankenhaus, ein Pflegeheim, eine Grundschule und Kitas geräumt werden. Entschärfer machten den bei Bauarbeiten gefundenen hundert Kilogramm schweren russischen Sprengkörper unschädlich.

Textgröße ändern: