The National Times - Nach Netflix-Siegeszug: US-Regisseur Fincher weint Kinos keine Träne nach

Nach Netflix-Siegeszug: US-Regisseur Fincher weint Kinos keine Träne nach


Nach Netflix-Siegeszug: US-Regisseur Fincher weint Kinos keine Träne nach
Nach Netflix-Siegeszug: US-Regisseur Fincher weint Kinos keine Träne nach / Foto: © AFP

Der US-Filmregisseur David Fincher trauert dem Kino nach dem Siegeszug von Streamingdiensten wie Netflix keine Träne nach. "Ich weiß, es gibt da alle möglichen Heulsusen, die das Ende des filmischen Erzählens bejammern, aber da widerspreche ich entschieden", sagte der 61-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" (Samstag). "Es muss nicht jeder Film auf einer großen Leinwand laufen", betonte Fincher und fügte hinzu, er verspüre "keinerlei Hang zur Nostalgie".

Textgröße ändern:

Auf guten Bildschirmen könnten Streamingdienste dem Publikum eine bessere Qualität bieten als viele Kinos. "Wenn es um die Bildauflösung geht, dann hat Netflix die Nase vorn", sagte Fincher, der dem Streamingdienst vor zehn Jahren als Produzent der Serie "House of Cards" mit zum Durchbruch verholfen hatte.

"Ich bin extrem qualitätsbewusst und deshalb möchte ich, dass auch die Farbschattierungen meiner Bilder genau stimmen", erklärte der Regisseur, zu dessen Erfolgen Filme wie "Sieben" oder "Fight Club" zählen. Es gebe jedoch weniger als 20 Leinwände in den USA, die seinen Kriterien gerecht werden, beklagte Fincher.

P.Jones--TNT

Empfohlen

Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Frau erliegt Verletzungen

Im Zentrum von Stuttgart ist am Freitag ein Auto in eine Menschengruppe gefahren - mehrere Menschen wurden verletzt, eine Frau starb später im Krankenhaus. "Gegen 17.50 Uhr ist am Olgaeck in Stuttgart Mitte ein schwarzer Mercedes der G-Klasse in eine Personengruppe gefahren", sagte eine Sprecherin der Polizei Stuttgart der Nachrichtenagentur AFP. "Es gibt mehrere Verletzte, darunter Schwerverletzte. Der Fahrer wurde festgenommen." Eine schwer verletzte 46-Jährige erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen.

Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte

Im Zentrum von Stuttgart ist am Freitag ein Auto in eine Menschengruppe gefahren - mehrere Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr verletzt, drei von ihnen schwer. "Gegen 17.50 Uhr ist am Olgaeck in Stuttgart Mitte ein schwarzer Mercedes der G-Klasse in eine Personengruppe gefahren", sagte eine Sprecherin der Polizei Stuttgart der Nachrichtenagentur AFP. "Es gibt mehrere Verletzte, darunter Schwerverletzte. Der Fahrer wurde festgenommen."

Prinz Harry will Versöhnung mit seiner Familie

Prinz Harry wünscht sich eine Aussöhnung mit seinem britischen Königshaus. Er würde sich "sehr über eine Versöhnung freuen", sagte er am Freitag der BBC. Er fügte aber hinzu: "Ich kann mir keine Welt vorstellen, in der ich meine Frau und meine Kinder nach Großbritannien zurückbringen würde."

Niederlage für Prinz Harry in Prozess um Polizeischutz in Großbritannien

Im Streit um den Polizeischutz für Prinz Harry bei Aufenthalten in seinem Heimatland hat der Sohn des britischen Königs Charles III. erneut eine juristische Niederlage einstecken müssen. Prinz Harrys "Groll" über die Zurückstufung der Schutzvorkehrungen durch die Regierung sei kein ausreichendes "juristisches Argument", um gegen diese Entscheidung vorzugehen, urteilte der Vorsitzende Richter am Londoner Berufungsgericht am Freitag.

Textgröße ändern: