The National Times - Lage in österreichischen Flutgebieten bleibt wegen Erdrutschen kritisch

Lage in österreichischen Flutgebieten bleibt wegen Erdrutschen kritisch


Lage in österreichischen Flutgebieten bleibt wegen Erdrutschen kritisch
Lage in österreichischen Flutgebieten bleibt wegen Erdrutschen kritisch / Foto: © APA/AFP

In den Überschwemmungsgebieten im Süden Österreichs bleibt die Lage kritisch. Zwar sanken am Montagmorgen der Nachrichtenagentur APA zufolge in den Bundesländern Kärnten und Steiermark in den besonders betroffenen Gebieten die Wasserstände, andererseits bedrohten Erdrutsche Wohngebiete an mehreren Orten. Insgesamt mehr als 300 Menschen mussten in beiden Bundesländern wegen Erdrutschgefahr ihre Wohnungen verlassen.

Textgröße ändern:

In Kärnten waren am Sonntag weiterhin fünf von zehn Bezirken von Überschwemmungen betroffen. Zwar wurden einige Straßensperren wieder aufgehoben, nachdem das Hochwasser abgeflossen war, infolge der Erdrutschgefahr wurden jedoch neue Sperren verhängt.

Bis Sonntagnachmittag gingen APA zufolge in Kärnten rund 80 größere und von Geologen begutachtete Erdrutsche ab. Im Kärntner Bezirk Völkermarkt mussten wegen Erdrutschgefahr demnach bereits am Sonntag 213 Menschen ihre Häuser verlassen, im nahen St. Veit an der Glan wurden zehn Wohnhäuser evakuiert.

In der Steiermark sanken ebenfalls landesweit die Pegel von Flüssen und Bächen, 82 Menschen waren jedoch auch hier von Evakuierungen betroffen. Am Montagmorgen wurden nach APA-Angaben lediglich noch die Flüsse Mur in der Landeshauptstadt Graz und die Mureck mit Alarmstufe gelb eingestuft. Auch hier stieg jedoch die Erdrutschgefahr: Bis Sonntagvormittag waren 280 Erdrutsche erfasst worden, insbesondere im Südosten der Steiermark zerstörten die Erdmassen Wasserleitungen in mehreren Orten. In den Bezirken Leibnitz und Südoststeiermark wurde der Katastrophenfall ausgerufen.

Am Sonntag war in Kärnten das erste Todesopfer der Unwetter entdeckt worden. Augenzeugen hatten nach Behördenangaben am Sonntagnachmittag gemeldet, dass ein Mensch im Bereich der Orte Zollfeld - Maria Saal von einem gesperrten Radweg aus in den Hochwasser führenden Fluss Glan gestürzt sei. Trotz einer großangelegten Rettungsaktion habe das Unglücksopfer nur noch tot geborgen werden können.

I.Paterson--TNT

Empfohlen

Britischer König Charles III. spricht über Erfahrungen mit Krebserkrankung

Der britische König Charles III. hat sich zu seinen Erfahrungen mit seiner Krebserkrankung geäußert. Jede Krebsdiagnose sei "entmutigend und manchmal beängstigend", schrieb der König in einer Grußbotschaft anlässlich eines Empfangs für Mitarbeiter von Krebs-Hilfsorganisationen am Mittwoch im Buckingham-Palast. Er könne jedoch aus persönlicher Erfahrung bestätigen, "dass es auch eine Erfahrung sein kann, die die besten Seiten der Menschheit hervorhebt."

ADAC: Große Staugefahr rund um Maifeiertag

Rund um den 1. Mai und das verlängerte Wochenende rechnet der ADAC mit einer großen Staugefahr auf Deutschlands Autobahnen. Vor allem am Mittwochnachmittag und am Sonntagnachmittag kann es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen, wenn viele Kurzurlauber und Ausflügler unterwegs sind, wie der Automobilklub am Dienstag in München mitteilte.

Schauspielerin Pamela Anderson litt zeitweise unter eigenem Image

Die Schauspielerin Pamela Anderson hat zeitweise unter ihrem eigenen Image gelitten. "Es gab Zeiten, da habe ich mich selbst kaum wiedererkannt – als hätte ich mich irgendwo zwischen Erwartungen, Schlagzeilen und Rollenbildern verloren", sagte die 57-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Dienstag. Ihre Rolle in dem Film "The Last Showgirl" sei wie ein Befreiungsschlag gewesen. "Ich war zum ersten Mal nicht darauf bedacht, jemand anderer zu sein", sagte sie.

William und Kate feiern 14. Hochzeitstag auf schottischer Insel

Der britische Thronfolger Prinz William und seine Frau Kate feiern ihren 14. Hochzeitstag am Dienstag in Schottland. Das Paar werde zwei Tage auf den westschottischen Inseln Mull und Iona verbringen, um zu "feiern und Kontakte mit den ländlichen Inselgemeinden zu knüpfen", teilte der Kensington-Palast am Montag mit. Ihren Hochzeitstag feiern William und Kate demnach auf der Isle of Mull, die zu den vor der Nordwestküste Schottlands liegenden Inneren Hebriden gehört.

Textgröße ändern: