The National Times - Datenverkehr im Internet nimmt 2021 weiter zu

Datenverkehr im Internet nimmt 2021 weiter zu


Datenverkehr im Internet nimmt 2021 weiter zu
Datenverkehr im Internet nimmt 2021 weiter zu

Während der Pandemie und im Lockdown haben viele Menschen Ablenkung im Internet gesucht: Wie der Betreiber eines der weltweit größten Internetknotenpunkte, DE-CIX, am Freitag mitteilte, wurden im Jahr 2021 insgesamt über 38 Exabyte Daten über dessen Internetknotenpunkte übertragen - das entspricht dem Speicherplatz von über 300 Millionen Smartphones mit jeweils 128 Gigabyte. 2020 waren 32 Exabyte von DE-CIX übertragen worden.

Textgröße ändern:

"Der Datenverkehr hat sich insgesamt weltweit im Jahr 2021 nach dem Ausbruch der Pandemie und der Rekordjagd 2020 auf hohem Niveau stabilisiert und wächst kontinuierlich weiter", erklärte der Vorstand für Produkte und Entwicklung bei DE-CIX, Christoph Dietzel. Dies zeige, "dass sich Konzepte wie Homeoffice mit Videokonferenzen oder Home Entertainment mit Videostreaming und Gaming im Alltag etabliert haben und das Wachstum weiter anhalten wird".

Insbesondere in den ersten Monaten des Jahres war der Datendurchsatz von Videokonferenzen an dem Internetknotenpunkt in Frankfurt am Main demnach besonders hoch. In den Sommermonaten, in denen die Infektionszahlen geringer waren, sank der Datenverkehr dann um rund die Hälfte ab. Einen ähnlichen Trend, wenn auch mit geringeren saisonalen Unterschieden, zeigte sich beim Videostreaming. Beim Traffic im Bereich Videospiele wurden Spitzenwerte in den letzten Monaten des Jahres erreicht.

P.Johnston--TNT

Empfohlen

Koalition kann sich nicht auf baldige Stromsteuersenkung für Privatleute einigen

Die schwarz-rote Bundesregierung hat sich nicht auf eine baldige Senkung der Stromsteuer für Privatleute einigen können. Trotz massiven Drängens aus der Union blieb es nach mehr als fünfstündigen Beratungen im Koalitionsausschuss am Mittwochabend bei den bisher im Kabinett gefassten Beschlüssen. Betont wurde, "weitere Entlastungsschritte" auch für Privatleute und die gesamte Wirtschaft sollten erst folgen, wenn "hierfür finanzielle Spielräume bestehen". Schneller als geplant soll aber die Mütterrente kommen.

Koalitionsausschuss: Keine Senkung von Stromsteuer für private Verbraucher

Der Koalitionsausschuss der schwarz-roten Bundesregierung hat sich nicht auf eine baldige Senkung der Stromsteuer für Privatleute einigen können. Trotz massiven Drängens aus der Union in den vergangenen Tagen blieb es nach sechsstündigen Beratungen am Mittwochabend bei den bisher im Kabinett gefassten Beschlüssen. Die Koalitonspartner betonten in einem Beschlusspapier, "weitere Entlastungsschritte" auch für Privatleute und die gesamte Wirtschaft sollten zwar folgen, aber erst, "sobald hierfür finanzielle Spielräume bestehen".

Microsoft baut erneut tausende Stellen weltweit ab

Der Tech-Konzern Microsoft plant nach eigenen Angaben den Abbau von mehreren tausend weiteren Stellen weltweit. Die Gesamtzahl liege bei "weniger als vier Prozent der Belegschaft", teilte das Unternehmen am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP mit. Dies entspricht etwa 9000 der insgesamt rund 228.000 Mitarbeiter des Konzerns.

Tesla kämpft weiter mit einbrechendem Absatz

Der US-Elektroautobauer Tesla hat weiter mit einbrechenden Verkäufen zu kämpfen. Der weltweite Absatz sank zwischen April und Juni um 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, wie der Konzern von Tech-Milliardär Elon Musk am Mittwoch mitteilte. Bis Ende Juni lieferte Tesla 384.122 Fahrzeuge aus. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres waren es noch 443.956.

Textgröße ändern: