The National Times - Ein Mensch bei Explosion in Allianz-Filiale in Frankreich verletzt

Ein Mensch bei Explosion in Allianz-Filiale in Frankreich verletzt


Ein Mensch bei Explosion in Allianz-Filiale in Frankreich verletzt
Ein Mensch bei Explosion in Allianz-Filiale in Frankreich verletzt / Foto: © AFP

Bei einer Explosion in einer Filiale des deutschen Versicherungsunternehmens Allianz in Montluçon im Zentrum Frankreichs ist ein Mensch verletzt worden. "Anscheinend ging die Explosion von einem Briefkasten aus", sagte Staatsanwalt Christian Magret der Nachrichtenagentur AFP am Montag. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen.

Textgröße ändern:

Das Opfer wurde nach Behördenangaben an den Händen verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Menschen seien zum Zeitpunkt der Explosion anwesend gewesen, jedoch nicht verletzt worden. "Anscheinend wurde eine Granate in dem Briefkasten platziert, die explodierte", als die Post am frühen Nachmittag herausgeholt wurde, sagte Montluçons Bürgermeister Frédéric Laporte AFP.

Am Explosionsort wurde Staatsanwalt Magret zufolge ein Sicherheitsbereich eingerichtet. "Die Ermittlungen der technischen und wissenschaftlichen Polizei können erst beginnen, wenn die Sicherheitsbedingungen gegeben sind", erklärte er. Sprengstoffexperten flogen mit einem Hubschrauber aus Lyon eilig zum Einsatzort im Zentrum der Stadt mit 32.000 Einwohnern, um die Lage zu sichern, wie aus mit dem Fall vertrauten Kreisen verlautete. Die Allianz reagierte zunächst nicht auf eine AFP-Anfrage.

P.Murphy--TNT

Empfohlen

Trump droht Fluglotsen wegen "Shutdown"-Abwesenheit mit Gehaltskürzungen

Angesichts von Flugausfällen aufgrund der Haushaltssperre in den USA baut Präsident Donald Trump massiven Druck auf die Fluglotsen auf. Diese müssten auch ohne Bezahlung "sofort" ihre Arbeit wieder aufnehmen, erklärte Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social. Wer dieser Forderung nicht nachkomme, müsse nach Ende der Haushaltssperre mit "erheblichen" Gehaltskürzungen rechnen.

Umstrittene Dokumentation: Trump droht BBC mit Klage über eine Milliarde Dollar

Entschuldigungen und Rücktritte reichten offenbar nicht aus: US-Präsident Donald Trump hat der BBC mit einer Klage über eine Milliarde Dollar (890 Millionen Euro) gedroht, weil die britische Rundfunkanstalt eine irreführende Dokumentation über ihn ausstrahlte. Laut einem der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Brief, warf Trumps Anwaltsteam der BBC die "verleumderische" und "böswillige" Bearbeitung einer von Trumps Reden vor. Der Sender hatte sich zuvor für die irreführende Doku entschuldigt.

Anwaltskreise: Trump droht BBC mit Klage über eine Milliarde Dollar

Vor dem Hintergrund der umstrittenen Dokumentation der britischen BBC über Donald Trump droht der US-Präsident dem Sender Anwaltskreisen zufolge mit einer Klage über eine Milliarde Dollar (890 Millionen Euro). Trump habe der BBC in einem Brief bis Freitag Zeit gegeben, sich zu entschuldigen und die Dokumentation zurückzuziehen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Montag von einer dem Anwaltsteam des Präsidenten nahestehenden Person.

Oberstes Gericht der USA befasst sich nicht mit Klage gegen Homo-Ehe

Der Oberste Gerichtshof der USA will sich nicht mit einer Klage gegen das verfassungsmäßige Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe befassen. Diese Entscheidung verkündete das mehrheitlich mit konservativen Richtern besetzte Gericht am Montag. Eine Begründung wurde, wie in solchen Fällen üblich, nicht genannt.

Textgröße ändern: