The National Times - Ballsaal im Weißen Haus: Trump richtet Abendessen für Spender aus

Ballsaal im Weißen Haus: Trump richtet Abendessen für Spender aus


Ballsaal im Weißen Haus: Trump richtet Abendessen für Spender aus
Ballsaal im Weißen Haus: Trump richtet Abendessen für Spender aus / Foto: © AFP

US-Präsident Donald Trump hat ein prunkvolles Abendessen ausgerichtet, um den Spendern des 250 Millionen Dollar teuren Ballsaals zu danken, den er im Weißen Haus bauen lässt. Unter den Gästen waren Vertreter von US-Technologieunternehmen wie Amazon, Apple, Meta, Google, Microsoft und Palantir sowie des US-Rüstungskonzerns Lockhheed Martin, wie US-Medien am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf die Gästeliste des Weißen Hauses berichteten.

Textgröße ändern:

"So viele von Ihnen waren wirklich, wirklich großzügig", sagte Trump zu seinen Gästen. "Ich meine, einige von Ihnen, die hier sitzen sagen: 'Sir, wären 25 Millionen Dollar angemessen?" Ich sagte: 'Ich nehme es.'"

Trump betonte, dass der Ballsaal ausschließlich aus privaten Geldern gebaut werde. 22 Millionen Dollar (knapp 19 Millionen Euro) stammen von einer Einigung mit der Videoplattform Youtube: Die Google-Tochter hatte im September der Zahlung im September zugestimmt, um einen Rechtsstreit mit Trump um die Sperrung seines Kontos nach der Kapitol-Erstürmung radikaler Anhänger des Republikaners am 6. Januar 2021 beizulegen.

Der US-Präsident öffnete die Vorhänge des East Room, um den Gästen zu zeigen, wo die Arbeiten an dem gigantischen Ballsaal begonnen hatten. Der Ballsaal werde Wände aus kugelsicherem Glas und Platz für tausend Menschen haben und sich für die Amtseinführung eines Präsidenten eigenen.

Trump präsentierte seinen Gästen auch die Pläne für ein neues Projekt: ein riesiger Bogen in der Nähe des Lincoln Memorial in der Hauptstadt Washington. Er hielt ein Modell des Bogens hoch, der nach Bekanntwerden vergangene Woche den Namen "Arc de Trump" erhalten hatte. "Er wird wirklich wunderschön werden", betonte Trump.

P.Jones--TNT

Empfohlen

Nestlé kündigt Stellenabbau an - Aktienkurs steigt

Kurz nach Amtsantritt des neuen Chefs hat der Schweizer Lebensmittelriese Nestlé den Abbau von 16.000 Stellen weltweit in den kommenden zwei Jahren angekündigt. "Die Welt verändert sich und Nestlé muss sich schneller verändern", erklärte Konzernchef Philipp Navratil, der Nestlé seit Anfang September führt. An der Börse in Zürich stieg der Aktienkurs des Konzerns zeitweise um mehr als acht Prozent.

Merz mahnt Stärkung Europas an - Opposition kritisiert Bilanz des CDU-Kanzlers

Weniger Regulierung und Bürokratie, mehr militärische Stärke: Vor dem EU-Gipfel hat Kanzler Friedrich Merz (CDU) am Donnerstag in einer Regierungserklärung tiefgreifende Reformen zur Stärkung der Europäischen Union angemahnt. Er forderte im Bundestag zudem, den Sanktionsdruck auf Russland im Ukraine-Krieg weiter zu erhöhen. Die Opposition nutzte die Debatte für eine Generalabrechnung auch mit der Innenpolitik des CDU-Kanzlers.

Junge Unionsabgeordnete beharren auf Nein zu Rentengesetz

Der Chef der Jungen Union, Johannes Winkel (CDU), hat eine Zustimmung im Bundestag zum Gesetz über die Stabilisierung des Rentenniveaus in der aktuellen Fassung ausgeschlossen. Dies sei die "klare Positionierung" der 18 Bundestagsabgeordneten, die in der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion zusammengeschlossen sind, sagte Winkel am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.

Chip-Hersteller TSMC verbucht erneut Rekordgewinn

Der Gewinn des taiwanischen Chip-Herstellers TSMC hat auch im dritten Quartal einen neuen Rekord erreicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg das Quartalsergebnis um 39,1 Prozent auf 452,3 Milliarden Neue Taiwan-Dollar (12,66 Milliarden Euro), wie das Unternehmen aus Taipeh am Donnerstag erklärte. Der Konzern profitiert von der steigenden Nachfrage nach Halbleitern im Zuge des KI-Booms.

Textgröße ändern: