The National Times - Pilot stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug auf Feld in Niedersachsen

Pilot stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug auf Feld in Niedersachsen


Pilot stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug auf Feld in Niedersachsen
Pilot stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug auf Feld in Niedersachsen / Foto: © AFP/Archiv

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im niedersächsischen Landkreis Peine ist am Sonntag dessen Pilot ums Leben gekommen. Der 58-Jährige sei allein in dem Flugzeug unterwegs gewesen, teilte die Polizei in Salzgitter mit am Montag mit. Die Maschine stürzte demnach aus zunächst noch unklarer Ursache auf ein Feld. Mindestens ein Haus sowie ein Auto wurden dabei durch Trümmerteile beschädigt.

Textgröße ändern:

Nach Angaben der Beamten war der aus Hessen stammende Pilot und Eigner des Flugzeugs in Schleswig-Holstein gestartet. Er stürzte mit seiner Maschine am Sonntagnachmittag zwischen den Ortschaften Edemissen und Oedesse ab. Das Flugzeug wurde total zerstört. Neben der Polizei waren mehrere Feuerwehren, der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber vor Ort. Die Unfallursache wird nun von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig ermittelt.

A.Robinson--TNT

Empfohlen

Boeing: Auslieferungen im zweiten Quartal auf Sieben-Jahres-Hoch

Der US-Flugzeugbauer Boeing scheint wieder im Aufwind: Der Konzern lieferte nach eigenen Angaben vom Dienstag zwischen April und Juni 150 Verkehrsflugzeuge aus. Das waren so viele wie seit sieben Jahren nicht mehr in einem zweiten Quartal, und 58 mehr als im Vergleichszeitraum 2024.

Daimler Truck will rund 5000 Stellen abbauen - Betriebsrat zeigt sich "überrascht"

Der Lkw-Hersteller Daimler Truck will in den kommenden Jahren tausende Stellen in Deutschland streichen. In einem am Dienstag veröffentlichten Strategieplan für die kommenden Jahre kündigte der Konzern den Abbau von rund 5000 Stellen in Deutschland bis 2030 an. Der Gesamtbetriebsrat zeigte sich "überrascht" und widersprach der Darstellung, die Zahl gehe aus einer entsprechenden Vereinbarung mit der Geschäftsführung hervor.

Trump verlängert Zollfrist für EU bis August und kündigt 14 Ländern Aufschläge an

Der Schlingerkurs in der US-Handelspolitik setzt sich fort: Präsident Donald Trump hat die Frist für Verhandlungen der Europäischen Union und anderer Handelspartner über eine Einigung im Zollstreit bis zum 1. August verlängert. Der Republikaner unterzeichnete am Montag ein entsprechendes Dekret - zugleich ließ sich Trump mit Blick auf die neue Frist erneut Spielraum. Für 14 Länder von Japan bis Myanmar verkündete er zudem Import-Aufschläge von bis zu 40 Prozent.

Klingbeil verteidigt Haushaltspläne - Opposition sieht falsche Prioritäten

Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat seine Haushaltspläne samt Rekordneuverschuldung als nötige Investitionen in die Zukunft Deutschlands verteidigt. Es werde nun das angegangen, "was jahrelang vernachlässigt wurde", sagte er am Dienstag zum Auftakt der Haushaltswoche im Bundestag. Die Opposition warf der Regierung eine falsche Prioritätensetzung vor. Auch von Sozialverbänden und aus der Wirtschaft kam Kritik.

Textgröße ändern: