The National Times - USA und Großbritannien verkünden am Donnerstag wohl Abschluss von Handelsabkommen

USA und Großbritannien verkünden am Donnerstag wohl Abschluss von Handelsabkommen


USA und Großbritannien verkünden am Donnerstag wohl Abschluss von Handelsabkommen
USA und Großbritannien verkünden am Donnerstag wohl Abschluss von Handelsabkommen / Foto: © AFP

Die USA und Großbritannien wollen am Donnerstag voraussichtlich den Abschluss eines Handelsabkommens verkünden. Der britische Premier Keith Starmer werde sich im Laufe des Tages zum Fortgang der Verhandlungen über das Abkommen äußern, teilte am Morgen ein Regierungssprecher in London mit. In den USA berichteten mehrere Medien, dass US-Präsident Donald Trump den Abschluss des Abkommens bei einer Pressekonferenz um 10.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ) bekanntgeben werde.

Textgröße ändern:

Trump selbst teilte in seinem Onlinedienst Truth Social mit, er werde am Donnerstag ein "wichtiges" Handelsabkommen mit einem "großen, hochgeschätzten Land" bekanntgeben. Es handle sich um das "erste von vielen" Vertragswerken. Die "New York Times" berichtete, es sei zunächst unklar, ob das Abkommen zwischen USA und Großbritannien bereits abgeschlossen sei oder lediglich ein Rahmenabkommen verkündet werde.

Großbritannien hatte erst am Dienstag den Abschluss eines Freihandelsabkommens mit Indien bekanntgegeben - auch vor dem Hintergrund der aggressiven Zollpolitik der USA seit dem Amtsantritt Trumps im Januar.

Der US-Präsident hatte nach seinem Amtsantritt vor mehr als hundert Tagen höhere Zölle gegen fast alle Handelspartner verhängt. Mit den Importaufschlägen will er nach eigenen Angaben das Handelsdefizit der USA mit anderen Staaten senken und Arbeitsplätze zurück ins Land holen, etwa in der Autoindustrie. In den vergangenen Wochen hatte Trump mehrfach erklärt, andere Staaten würden derzeit "Schlange stehen", um Abkommen mit den USA abzuschließen.

W.Phillips--TNT

Empfohlen

Studie: Mütter empfinden Leben in Deutschland ungerechter als Väter

Mütter empfinden das Leben in Deutschland einer Umfrage zufolge ungerechter als Väter. Das geht aus der sogenannten Sozialstudie der Universität Bielefeld im Auftrag der Bepanthen-Kinderstiftung des Pharmakonzerns Bayer hervor, die am Sonntag in Leverkusen veröffentlicht wurde. So waren 61 Prozent der befragten Mütter der Ansicht, dass harte Arbeit in Deutschland nicht belohnt werde. Bei den Vätern lag der Anteil bei knapp unter 50 Prozent.

Urteil zu Onlinesuche: Google kündigt "zu gegebener Zeit" Berufung an

Der Internetkonzern Google hat angekündigt, möglicherweise Rechtsmittel gegen ein Urteil gegen ihn wegen wettbewerbswidriger Praktiken bei der Onlinesuche einzulegen. Der Konzern bereite sich darauf vor, "zu gegebener Zeit Berufung" gegen das Urteil vom vergangenen Jahr einzulegen, erklärte Google am Samstag im Onlinedienst X. Einen Tag zuvor hatte das Unternehmen bei einer Anhörung dafür plädiert, eine Forderung des US-Justizministeriums zur Abtrennung der Suchmaschine Chrome zurückzuweisen.

Trump löst mit angekündigten 50-Prozent-Zöllen auf Stahl und Aluminium Irritationen aus

US-Präsident Donald Trump hat mit einer erneuten Verschärfung seiner Zollpolitik international Irritation ausgelöst. Am Freitag (Ortszeit) kündigte Trump in seinem Onlinedienst Truth Social bereits für Mittwoch eine Verdoppelung der Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium auf 50 Prozent an. Die EU, die derzeit mit den USA über Zollfragen verhandelt, äußerte ihr Bedauern über den Schritt. Die Bundesregierung kündigte für Donnerstag den ersten Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei Trump an, die Handelspolitik soll ein zentrales Thema der Gespräche sein.

50 Prozent Zoll auf Stahl und Aluminium: Trump verschärft erneut Zollpolitik

US-Präsident Donald Trump hat eine erneute Verschärfung seiner Zollpolitik verkündet. Am Freitag (Ortszeit) kündigte Trump in seinem Onlinedienst Truth Social eine Verdoppelung der Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium auf 50 Prozent an, die bereits am kommenden Mittwoch greifen soll. Bei einem Auftritt vor Stahlarbeitern im Bundesstaat Pennsylvania versicherte er zudem, dass der Stahlproduzent US Steel trotz umstrittener Kooperationspläne mit dem japanischen Unternehmen Nippon Steel weiterhin unter US-Kontrolle bleiben werde.

Textgröße ändern: