The National Times - DAK-Umfrage: Mehrheit empfindet soziales Miteinander als schlecht

DAK-Umfrage: Mehrheit empfindet soziales Miteinander als schlecht


DAK-Umfrage: Mehrheit empfindet soziales Miteinander als schlecht
DAK-Umfrage: Mehrheit empfindet soziales Miteinander als schlecht / Foto: © AFP/Archiv

Die Mehrheit der Deutschen sieht einer Umfrage zufolge den Zusammenhalt in der Gesellschaft bröckeln. 61 Prozent empfinden das soziale Miteinander im Land als schlecht, wie am Montag in Hamburg veröffentlichte Daten der Krankenkasse DAK-Gesundheit zeigen. Damit setze sich der Trend der vergangenen Jahre fort.

Textgröße ändern:

Knapp ein Drittel (30 Prozent) der Befragten hat demnach das Gefühl, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren deutlich schlechter wurde. Rund drei Viertel nehmen eine Zunahme von Beleidigungen, Respektlosigkeit und Aggressivität wahr (jeweils 77 Prozent).

Die Menschen, die von einer Verschlechterung des sozialen Klimas berichten, erleben die negativen Veränderungen vor allem im öffentlichen Raum, etwa beim Einkaufen oder im Straßenverkehr (84 Prozent). Auch in sozialen Netzwerken oder in Kommentarspalten im Internet werden Probleme registriert (78 Prozent).

Auch diese Werte entsprechen weitgehend den Ergebnissen der Vorjahre. Forsa befragte im Auftrag der Krankenkasse vom 21. bis 28. März bundesweit rund tausend Menschen über 18 Jahren.

B.Scott--TNT

Empfohlen

Zugverspätungen nach Brand an Schaltkasten - Polizei ermittelt

Anderthalb Tage nach dem Brand eines Schaltkastens bei Lehrte nahe Hannover kommt es auf der Bahnstrecke nach Berlin am Sonntag weiter zu Verspätungen. Der Zugverkehr zwischen Niedersachsens Landeshauptstadt und Wolfsburg sei beeinträchtigt, teilte ein Bahnsprecher mit. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar, die Landespolizei übernahm die Ermittlungen.

Brand an Sicherungskasten: Bahnverkehr zwischen Hannover und Berlin weiter gestört

Nach dem Brand eines Sicherungskastens in der Nähe von Hannover kommt es auf der Bahnstrecke nach Berlin weiter zu Verspätungen. Die Bahn sprach auf ihrer Seite von "Vandalismusschäden an der Strecke". Der Bahnverkehr sei voraussichtlich bis Montag beeinträchtigt. Züge von Hannover Richtung Berlin müssen demnach umgeleitet werden und verspäten sich um etwa 25 Minuten.

Globale Autoindustrie schlittert tiefer in die Krise - Hersteller aus China legen zu

Geopolitische Umwälzungen, eine schwache Nachfrage nach Elektroautos - und Errungenschaften der Vergangenheit, die sich inzwischen als "Ballast" entpuppen: Die globale Autoindustrie steht nach Angaben des Beratungsunternehmen EY weiter vor massiven Herausforderungen. Im zweiten Quartal habe sich der Gewinnrückgang der größten Autokonzerne der Welt "sogar beschleunigt", teilte EY am Sonntag mit. Nur chinesische Hersteller entwickelten sich besser.

Australien investiert 6,8 Milliarden Euro in Werft für atomgetriebene U-Boote

Australien hat Milliarden-Investitionen in Werftanlagen für atomgetriebene U-Boote angekündigt. In den kommenden zehn Jahren stelle die Regierung umgerechnet 6,8 Milliarden Euro bereit, um die Henderson-Werft in der Nähe von Perth auszubauen, teilte Verteidigungsminister Richard Marles am Samstag mit. Vorgesehen ist demnach der Bau von Trockendocks, in denen Atom-U-Boote gewartet werden können, sowie Einrichtungen zum Bau von Schiffen.

Textgröße ändern: