The National Times - Geisterfahrer verursacht tödlichen Unfall auf der A60 in der Eifel

Geisterfahrer verursacht tödlichen Unfall auf der A60 in der Eifel


Geisterfahrer verursacht tödlichen Unfall auf der A60 in der Eifel
Geisterfahrer verursacht tödlichen Unfall auf der A60 in der Eifel / Foto: © AFP/Archiv

Ein Geisterfahrer hat auf der Autobahn 60 in der Eifel einen schweren Verkehrsunfall mit einer Toten verursacht. Wie die Polizei im rheinland-pfälzischen Landscheid am Samstag mitteilte, meldeten kurz vor drei Uhr morgens zunächst mehrere Verkehrsteilnehmer einen Wagen, der in falscher Richtung auf der Autobahn unterwegs war - über den Verkehrsfunk ging eine Warnung heraus. Wenig später stieß der Falschfahrer frontal mit einem Pkw zusammen.

Textgröße ändern:

Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. In dem entgegenkommenden Auto saßen drei Frauen - die Fahrerin wurde bei dem Aufprall getötet, ihre Mitfahrerinnen wurden schwer verletzt. An beiden Wagen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Staatsanwaltschaft Trier ordnete ein Gutachten an, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Dazu wurden auch beide Fahrzeuge beschlagnahmt. Die A60 wurde für mehrere Stunden gesperrt.

T.Bailey--TNT

Empfohlen

Zugverspätungen nach Brand an Schaltkasten - Polizei ermittelt

Anderthalb Tage nach dem Brand eines Schaltkastens bei Lehrte nahe Hannover kommt es auf der Bahnstrecke nach Berlin am Sonntag weiter zu Verspätungen. Der Zugverkehr zwischen Niedersachsens Landeshauptstadt und Wolfsburg sei beeinträchtigt, teilte ein Bahnsprecher mit. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar, die Landespolizei übernahm die Ermittlungen.

Brand an Sicherungskasten: Bahnverkehr zwischen Hannover und Berlin weiter gestört

Nach dem Brand eines Sicherungskastens in der Nähe von Hannover kommt es auf der Bahnstrecke nach Berlin weiter zu Verspätungen. Die Bahn sprach auf ihrer Seite von "Vandalismusschäden an der Strecke". Der Bahnverkehr sei voraussichtlich bis Montag beeinträchtigt. Züge von Hannover Richtung Berlin müssen demnach umgeleitet werden und verspäten sich um etwa 25 Minuten.

Globale Autoindustrie schlittert tiefer in die Krise - Hersteller aus China legen zu

Geopolitische Umwälzungen, eine schwache Nachfrage nach Elektroautos - und Errungenschaften der Vergangenheit, die sich inzwischen als "Ballast" entpuppen: Die globale Autoindustrie steht nach Angaben des Beratungsunternehmen EY weiter vor massiven Herausforderungen. Im zweiten Quartal habe sich der Gewinnrückgang der größten Autokonzerne der Welt "sogar beschleunigt", teilte EY am Sonntag mit. Nur chinesische Hersteller entwickelten sich besser.

Australien investiert 6,8 Milliarden Euro in Werft für atomgetriebene U-Boote

Australien hat Milliarden-Investitionen in Werftanlagen für atomgetriebene U-Boote angekündigt. In den kommenden zehn Jahren stelle die Regierung umgerechnet 6,8 Milliarden Euro bereit, um die Henderson-Werft in der Nähe von Perth auszubauen, teilte Verteidigungsminister Richard Marles am Samstag mit. Vorgesehen ist demnach der Bau von Trockendocks, in denen Atom-U-Boote gewartet werden können, sowie Einrichtungen zum Bau von Schiffen.

Textgröße ändern: