The National Times - Zehnjähriger stirbt bei Badeunfall in Thüringen

Zehnjähriger stirbt bei Badeunfall in Thüringen


Zehnjähriger stirbt bei Badeunfall in Thüringen
Zehnjähriger stirbt bei Badeunfall in Thüringen / Foto: © AFP/Archiv

In Gera in Thüringen ist ein Zehnjähriger bei einem Badeunfall in einem Strandbad ums Leben gekommen. Polizeitaucher bargen den am Nachmittag als vermisst gemeldeten Jungen am Abend leblos aus dem Wasser, wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte. Wie es zu dem Unfall kam, war demnach unklar.

Textgröße ändern:

Bereits am Nachmittag waren Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr ausgerückt, weil das Kind beim Baden im Strandbad Aga plötzlich nicht mehr zu sehen war. Die Suche auf dem Gelände sowie auf dem Wasser blieb jedoch erfolglos. Am Abend rückten deshalb Polizeitaucher aus Erfurt an. Zur Todesursache des Jungen machte die Polizei zunächst keine Angaben.

P.Sinclair--TNT

Empfohlen

Bund und Länder eröffnen Gemeinsames Drohnenabwehrzentrum

Bund und Länder bündeln ihre Kräfte für die bessere Abwehr von Drohnen: Mit Ministerkollegen aus den Ländern eröffnete Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) am Mittwoch das Gemeinsame Drohnenabwehrzentrum in Berlin. Das Zentrum soll nach Angaben seines Ministeriums rund um die Uhr in Betrieb sein; es sei darauf ausgelegt, "kurzfristig und koordiniert auf Gefährdungen der Sicherheitslage zu reagieren".

Mercosur-Abkommen wackelt: Rom und Paris stellen sich quer

Die für Samstag angestrebte Unterzeichnung des Handelsabkommens der EU mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten wackelt. Sowohl Italien als auch Frankreich pochen auf eine spätere Abstimmung und zusätzliche Schutzklauseln für europäische Landwirte. "Es wäre verfrüht, das Abkommen in den kommenden Tagen zu unterzeichnen", sagte die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni am Mittwoch. Frankreich werde sich "entscheiden dagegen stellen", sollte die EU den Abschluss forcieren wollen, hieß es in Paris.

Bundesregierung beschließt von Umweltschützern kritisiertes Infrastrukturgesetz

Die Bundesregierung hat das von Umweltschützern scharf kritisierte sogenannte Infrastruktur-Zukunftsgesetz beschlossen. Das Gesetz vereinfache und beschleunige "ohne Abstriche bei Sicherheit oder Umwelt" die Verfahren, sagte Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) nach dem Beschluss in Berlin. Dagegen nannte der ökologische Verkehrsclub VCD das Gesetz "verfassungswidrig", da es dem Neubau von Straßen Vorrang vor dem Klimaschutz gebe.

Milliardenpleite von Bremer Greensill Bank: Anklage wegen besonders schweren Bankrotts

Fast fünf Jahre nach der Insolvenz der Greensill Bank in Bremen hat die Staatsanwaltschaft der Hansestadt drei frühere Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder angeklagt. Den Männern werde insbesondere Bankrott in besonders schwerem Fall beziehungsweise Beihilfe dazu vorgeworfen, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Dazu komme ferner der Vorwurf der unrichtigen Darstellung oder der Beihilfe dazu im Rahmen der unternehmenseigenen Buchführung.

Textgröße ändern: