The National Times - Trump sichert Musk Verbleib als Berater im Weißen Haus zu

Trump sichert Musk Verbleib als Berater im Weißen Haus zu


Trump sichert Musk Verbleib als Berater im Weißen Haus zu
Trump sichert Musk Verbleib als Berater im Weißen Haus zu / Foto: © AFP

US-Präsident Donald Trump hat Elon Musk einen Verbleib als Berater im Weißen Haus zugesichert. "Die große Mehrheit der Menschen in diesem Land respektiert und schätzt dich wirklich", sagte Trump bei einer Kabinettssitzung am Mittwoch (Ortszeit). "Du weißt, dass Du so lange bleiben kannst, wie Du willst", fügte der US-Präsident an Musk gerichtet hinzu. Der Tesla-Chef wolle aber vermutlich "wieder zurück nach Hause zu seinen Autos". Tesla wies derweil einen Medienbericht zurück, wonach das Unternehmen mit der Suche nach einem Nachfolger für Musk begonnen habe.

Textgröße ändern:

Musk hatte vor gut einer Woche angekündigt, seine Tätigkeit bei der von Trump geschaffenen Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) einzuschränken, um sich wieder mehr um seinen Elektroautokonzern Tesla kümmern zu können.

Hintergrund waren Umsatzrückgänge und Gewinneinbrüche bei Tesla. Am Donnerstag meldete der französische Auto-Branchenverband PFA für April einen Rückgang der Tesla-Verkäufe im Land um 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Musks Rolle als inoffizieller Leiter von Doge einen massiven Kosten- und Personalabbau im Staatsapparat vorantrieb, schadet offenbar der Marke Tesla - aus Protest gegen Musk und die Politik der Trump-Regierung gab es Boykottaufrufe in Europa und den USA. Tesla-Verkaufsräume wurden angegriffen.

"Du hast wirklich viel geopfert. Sie haben Dich sehr unfair behandelt", sagte Trump weiter. "Sie haben meine Autos angezündet, das war nicht so toll", sagte Musk.

Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge hat der Tesla-Verwaltungsrat schon vor Wochen damit begonnen, einen Nachfolger für Musk als Unternehmenschef zu suchen. Er habe Musk aufgefordert, sich wieder mehr dem Unternehmen zu widmen.

Tesla dementierte den Bericht in einem Beitrag im Onlinedienst X als "absolut falsch". "Der CEO von Tesla ist Elon Musk" und der Verwaltungsrat sei "von seiner Fähigkeit, den spannenden Wachstumsplan weiter umzusetzen, fest überzeugt", hieß es in einer Erklärung.

N.Taylor--TNT

Empfohlen

Zugverspätungen nach Brand an Schaltkasten - Polizei ermittelt

Anderthalb Tage nach dem Brand eines Schaltkastens bei Lehrte nahe Hannover kommt es auf der Bahnstrecke nach Berlin am Sonntag weiter zu Verspätungen. Der Zugverkehr zwischen Niedersachsens Landeshauptstadt und Wolfsburg sei beeinträchtigt, teilte ein Bahnsprecher mit. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar, die Landespolizei übernahm die Ermittlungen.

Brand an Sicherungskasten: Bahnverkehr zwischen Hannover und Berlin weiter gestört

Nach dem Brand eines Sicherungskastens in der Nähe von Hannover kommt es auf der Bahnstrecke nach Berlin weiter zu Verspätungen. Die Bahn sprach auf ihrer Seite von "Vandalismusschäden an der Strecke". Der Bahnverkehr sei voraussichtlich bis Montag beeinträchtigt. Züge von Hannover Richtung Berlin müssen demnach umgeleitet werden und verspäten sich um etwa 25 Minuten.

Globale Autoindustrie schlittert tiefer in die Krise - Hersteller aus China legen zu

Geopolitische Umwälzungen, eine schwache Nachfrage nach Elektroautos - und Errungenschaften der Vergangenheit, die sich inzwischen als "Ballast" entpuppen: Die globale Autoindustrie steht nach Angaben des Beratungsunternehmen EY weiter vor massiven Herausforderungen. Im zweiten Quartal habe sich der Gewinnrückgang der größten Autokonzerne der Welt "sogar beschleunigt", teilte EY am Sonntag mit. Nur chinesische Hersteller entwickelten sich besser.

Australien investiert 6,8 Milliarden Euro in Werft für atomgetriebene U-Boote

Australien hat Milliarden-Investitionen in Werftanlagen für atomgetriebene U-Boote angekündigt. In den kommenden zehn Jahren stelle die Regierung umgerechnet 6,8 Milliarden Euro bereit, um die Henderson-Werft in der Nähe von Perth auszubauen, teilte Verteidigungsminister Richard Marles am Samstag mit. Vorgesehen ist demnach der Bau von Trockendocks, in denen Atom-U-Boote gewartet werden können, sowie Einrichtungen zum Bau von Schiffen.

Textgröße ändern: