The National Times - Einzelhändler machen im März etwas weniger Umsatz als im Vormonat

Einzelhändler machen im März etwas weniger Umsatz als im Vormonat


Einzelhändler machen im März etwas weniger Umsatz als im Vormonat
Einzelhändler machen im März etwas weniger Umsatz als im Vormonat / Foto: © AFP

Der Einzelhandel in Deutschland hat im März verglichen mit dem Vormonat etwas weniger Umsatz gemacht. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, sank der Umsatz der Branche preisbereinigt um 0,2 Prozent. Verglichen mit dem März vor einem Jahr indes stieg der Umsatz mit einem Plus von 2,2 Prozent an.

Textgröße ändern:

Im Januar und Februar waren die Umsätze im jeweiligen Vormonatsvergleich noch angestiegen. Die Statistikerinnen und Statistiker berufen sich bei ihren Angaben auf kalender- und saisonbereinigte Werte. Der Dezember ist im Einzelhandel traditionell der umsatzstärkste Monat des Jahres - solche Einflüsse werden rechnerisch ausgeglichen.

N.Taylor--TNT

Empfohlen

Trump kündigt 30 Prozent Zölle für EU und Mexiko ab 1. August an

Im Handelskonflikt mit den Europäern hat US-Präsident Donald Trump Zölle in Höhe von 30 Prozent angekündigt und damit den Druck in den Verhandlungen mit Brüssel erhöht. Die Zölle sollen am 1. August in Kraft treten, wie Trump am Samstag in einem auf seiner Online-Plattform Truth Social veröffentlichten Brief ankündigte, in dem er auf das Handelsungleichgewicht mit der EU verwies. In einem weiteren Brief drohte er auch dem Nachbarland Mexiko mit demselben Zollsatz.

Mietpreisbremse bis 2029 verlängert - Justizministerin Hubig will zudem Verschärfung

Die geltende Mietpreisbremse wird über Ende 2025 hinaus bis 2029 verlängert. Nach dem Bundestag billigte am Freitag auch der Bundesrat das entsprechende Gesetz. Ziel ist es, den vor allem in Ballungszentren weiterhin angespannten Mietwohnungsmarkt zu entlasten. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) kündigte darüber hinaus weitere Regelverschärfungen an, etwa zu Kurzzeitvermietungen, Mietwucher und möglichen Strafen bei Verstößen gegen die Mietpreisbremse.

Haushalt: Bas beklagt "schrillen Ton" in Debatte über deutschen Sozialstaat

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat in den Haushaltsberatungen des Bundestags ihre Pläne für die Rente und für Reformen beim Bürgergeld verteidigt. "Wer sein Leben lang hart gearbeitet hat, der muss auch im Alter vernünftig abgesichert sein", sagte sie am Freitag. Deswegen würden das derzeitige Rentenniveau von 48 Prozent bis 2031 festgeschrieben und die Mütterrente ausgeweitet.

Kölner Ford-Werk: Schutzpaket für Beschäftigte vereinbart - Zukunft weiter ungewiss

Die Gewerkschaft IG Metall und der Gesamtbetriebsrat der kriselnden Kölner Ford-Werke haben nach eigenen Angaben mit dem US-Konzern ein "Schutzpaket" für die Beschäftigten geschnürt. Es sei "eine Absicherung für alle Beschäftigten bis Ende 2032" vereinbart worden, erklärte der Betriebsrat am Freitag. "Die zukünftige Ausrichtung des Kölner Standortes bleibt weiter ungewiss", fügte allerdings die IG Metall hinzu.

Textgröße ändern: