The National Times - Luxuskonzern-Chef Arnault könnte noch bis 85 an der LVMH-Spitze bleiben

Luxuskonzern-Chef Arnault könnte noch bis 85 an der LVMH-Spitze bleiben


Luxuskonzern-Chef Arnault könnte noch bis 85 an der LVMH-Spitze bleiben
Luxuskonzern-Chef Arnault könnte noch bis 85 an der LVMH-Spitze bleiben / Foto: © AFP/Archiv

Der Chef des französischen Luxus-Konzerns LVMH, Bernard Arnault, könnte noch bis zum Alter von 85 Jahren an der Spitze des Unternehmens bleiben. Die Aktionäre sollen bei der kommenden Hauptversammlung am 17. April über eine Satzungsänderung abstimmen, die das Höchstalter des Generaldirektors von 80 auf 85 Jahre anhebt, wie aus einer Veröffentlichung im Amtsblatt am Freitag hervorgeht.

Textgröße ändern:

Der 79-Jährige hat bislang noch keinen Nachfolger ernannt. Seine vier Söhne und seine Tochter im Alter zwischen 27 und 49 Jahren arbeiten ebenfalls für den Konzern. Die vier älteren sind auch alle Mitglieder des Verwaltungsrats. Vor drei Jahren hatte Arnault die Holding so umorganisiert, dass sie in der Hand der Familie bleibt.

Die Arnault-Familie besitzt 49 Prozent des Kapitals von LVMH und knapp 65 Prozent der Stimmrechte. Im Jahr 2024 erzielte LVMH einen Nettogewinn von 12,55 Milliarden Euro und einen Umsatz von 84,7 Milliarden Euro. Die LVMH-Gruppe umfasst mehr als 70 Marken in den Bereichen Mode, Lederwaren, Wein, Spirituosen, Parfüm und Schmuck.

A.Wood--TNT

Empfohlen

Epstein-Affäre: Trump kämpft mit Milliardenklage gegen belastenden Artikel

US-Präsident Donald Trump hat wegen eines Berichts, der ihn mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in Verbindung bringt, Milliardenklage eingereicht. Er fordert vom "Wall Street Journal" und Medienmogul Rupert Murdoch mindestens zehn Milliarden Dollar (rund 8,6 Milliarden Euro) Schadenersatz. Das konservative Blatt hatte berichtet, dass Trump 2003 einen schlüpfrigen Brief mit der Zeichnung einer nackten Frau an Epstein geschrieben habe. Der Präsident nannte den Artikel "falsch, bösartig, verleumderisch".

Kämpfe im Süden Syriens gehen trotz Verkündung von Waffenruhe weiter

In Südsyrien wird auch nach der Verkündung einer Waffenruhe durch die Übergangsregierung weiter gekämpft. Wie Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP am Samstag berichteten, wurden in der Provinzhauptstadt Suweida vereinzelt Raketen abgefeuert und es waren Explosionen zu hören. Über der Stadt stiegen Rauchwolken auf. Auf den Straßen schossen Kämpfer in die Luft oder fuhren in Kleinlastern durch die Stadt.

Lokführergewerkschaft GDL fordert Entlassung von Bahn-Chef Lutz

Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Entlassung von Bahn-Chef Richard Lutz gefordert. "Ich habe menschlich kein Problem mit ihm, er ist fair im Umgang und gerade als Finanzer gut im Thema", sagte der GDL-Vorsitzende Mario Reiß der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). "Aber er ist kein Bahn-Vorstand, den wir für die aktuelle Situation dringend brauchen, kein Sanierer."

Trump verklagt "Wall Street Journal" auf mindestens zehn Milliarden Dollar

US-Präsident Donald Trump hat wegen eines "verleumderischen" Berichts, der ihn mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in Verbindung bringt, Klage gegen das "Wall Street Journal" (WSJ) eingereicht. In seiner am Freitag (Ortszeit) in Florida gegen die Zeitung und den Medienmogul Rupert Murdoch eingereichten Klage verlangt Trump mindestens zehn Milliarden Dollar (rund 8,6 Milliarden Euro) Schadenersatz.

Textgröße ändern: