The National Times - Zu umständlich: Zwei Drittel der Verbraucher brechen Online-Einkauf an der Kasse ab

Zu umständlich: Zwei Drittel der Verbraucher brechen Online-Einkauf an der Kasse ab


Zu umständlich: Zwei Drittel der Verbraucher brechen Online-Einkauf an der Kasse ab
Zu umständlich: Zwei Drittel der Verbraucher brechen Online-Einkauf an der Kasse ab / Foto: © AFP

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher brechen laut Umfrage ihren Online-Einkauf an der Kasse ab, wenn sie auf Hürden beim Bezahlvorgang stoßen. Auch das Eintippen persönlicher Daten ist "eine der größten Quellen für Frustration", wie der Zahlungsdienstleister Mastercard am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte.

Textgröße ändern:

Das Meinungsforschungsinstitut 3Gem befragte für Mastercard europaweit 18.000 Menschen, 2000 davon in Deutschland. Die Umfrage ist den Angaben zufolge repräsentativ.

67 Prozent der befragten Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland brachen demnach 2024 einen Bezahlvorgang ab. Hochgerechnet seien das 56 Millionen Menschen, erklärte Mastercard. Die häufigsten Gründe waren demnach Sicherheitsbedenken, fehlende Zahlungsmethoden oder dass keine Karte zur Hand war.

Durchschnittlich schlossen die Befragten im vergangenen Jahr 56 Online-Einkäufe ab und saßen inklusive Recherche und Kauf dafür drei Tage vor dem Rechner. Skeptisch sind die Deutschen demnach, wenn es darum geht, die Daten der Kreditkarte online zu speichern. 42 Prozent machen das nur bei großen Händlern, 56 Prozent bei Webseiten, die sie häufig nutzen.

S.Clarke--TNT

Empfohlen

Trump droht mit Zöllen von 30 Prozent ab August: EU setzt weiter auf Dialog

Die EU setzt nach der neuen Zoll-Ankündigung von US-Präsident Donald Trump weiter auf Verhandlungen, schließt aber auch Gegenmaßnahmen nicht aus. Die EU sei weiterhin bereit, bis zum 1. August an einer "Vereinbarung" zu arbeiten, erklärte Kommissionspräsidentin Urusla von der Leyen. Trump hatte im Handelskonflikt mit der EU am Samstag Zölle in Höhe von 30 Prozent ab August angekündigt. Auch dem Nachbarland Mexiko drohte er mit Zöllen von 30 Prozent.

Hitler-Verherrlichung durch Chatbot Grok: Start-up von Musk entschuldigt sich

Nach einer Reihe von rechtsextremen und antisemitischen Äußerungen durch den KI-Chatbot Grok auf der Online-Plattform X hat sich das dahinterstehende Unternehmen von US-Milliardär Elon Musk entschuldigt. "Wir entschuldigen uns für das schreckliche Verhalten, das viele gesehen haben", erklärte das Start-up-Unternehmen xAI. Als Grund für die umstrittenen Antworten des Chatbots auf Nutzerfragen wurden eine Software-Überarbeitung und eine teilweise falsche Programmierung der Künstlichen Intelligenz genannt.

Trump droht EU mit Zöllen von 30 Prozent ab August

Im Handelskonflikt mit der Europäischen Union hat US-Präsident Donald Trump seine Drohungen verschärft und Zölle in Höhe von 30 Prozent ab August angekündigt. Zur Begründung verwies Trump am Samstag in einem auf seiner Onlineplattform Truth Social veröffentlichten Schreiben auf ein Ungleichgewicht in der Handelsbilanz mit der EU. Für die EU wies Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Drohung zurück und betonte zugleich Verhandlungsbereitschaft. In einem weiteren Brief drohte Trump auch dem Nachbarland Mexiko mit Zöllen von 30 Prozent.

Reiche hofft auf "pragmatische" Lösung im Zollstreit mit den USA

Nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump von Zöllen in Höhe von 30 Prozent für die Europäische Union (EU) hofft Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) auf ein "pragmatisches Verhandlungsergebnis". Die angekündigten Zölle "würden die europäischen exportierenden Unternehmen hart treffen", erklärte Reiche am Samstag. "Es geht jetzt in der verbleibenden Zeit für die EU darum, pragmatisch eine Lösung mit den USA zu verhandeln, die sich auf die wesentlichen großen Konflikt-Punkte konzentriert."

Textgröße ändern: