The National Times - Ferrero ruft Kinder Produkte in Frankreich wegen Salmonellen-Verdachts zurück

Ferrero ruft Kinder Produkte in Frankreich wegen Salmonellen-Verdachts zurück


Ferrero ruft Kinder Produkte in Frankreich wegen Salmonellen-Verdachts zurück
Ferrero ruft Kinder Produkte in Frankreich wegen Salmonellen-Verdachts zurück

Kurz vor Ostern hat der Süßwarenkonzern Ferrero in Frankreich bestimmte Kinder-Produkte wegen Verdachts auf Salmonellen zurückgerufen, darunter Überraschungseier. Ferrero arbeite mit den Behörden zusammen wegen eines "möglichen Zusammenhangs mit gemeldeten Fällen von Salmonellen" bei in Belgien hergestellter Schokolade, teilte der italienische Ferrero-Konzern mit. Der Rückruf entspreche einer Menge Hunderter Tonnen Schokolade, erklärte eine Sprecherin.

Textgröße ändern:

Das Unternehmen betonte, dass keines der Produkte von Kinder auf dem französischen Markt positiv auf Salmonellen getestet worden sei und es keine Beschwerden von Verbrauchern gegeben habe. Es handele sich um einen "freiwilligen" Rückruf einer Reihe von in Belgien hergestellten Produkten, hieß es am Montagabend. Dabei geht es unter anderem um Kinder Überraschungseier, Schoko-Bons und Mini Eggs mit unterschiedlichen Haltbarkeitsdaten bis Oktober.

In Belgien rief die Behörde für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette (FASNK) die Verbraucher dazu auf, diese Produkte "nach einer Reihe von gemeldeten Ausbrüchen von Salmonellen in verschiedenen Mitgliedstaaten" der EU nicht zu verzehren. Die Behörden in Großbritannien hatten am Samstag über einen Rückruf aus denselben Gründen berichtet.

D.S.Robertson--TNT

Empfohlen

Trump stellt geplante Übernahme von Warner Bros durch Netflix infrage

US-Präsident Donald Trump hat Zweifel an der geplanten Übernahme des Film- und Medienkonzerns Warner Bros Discovery durch den Streamingdienst Netflix geäußert. Netflix habe bereits "einen sehr großen Marktanteil", sagte Trump am Sonntag bei seiner Ankunft zu einer Gala im Kennedy Center in Washington. "Das könnte ein Problem sein." Mit Blick auf die kartellrechtliche Prüfung des Geschäfts fügte der Präsident hinzu, er werde "an dieser Entscheidung beteiligt sein".

Konjunkturschwäche in Deutschland: Söder will Unternehmenssteuern schneller senken

Angesichts der Konjunkturschwäche in Deutschland hat sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für eine schnellere Senkung der Körperschaftsteuer für Unternehmen ausgesprochen. Es wäre seiner Meinung nach "sinnvoll", mit der schrittweisen Reduzierung schon im Juli kommenden Jahres zu beginnen, sagte der CSU-Chef dem "Handelsblatt" nach Angaben vom Sonntag. "Sofern es unsere finanziellen Spielräume zulassen", schränkte er ein.

Autoindustrie fordert engere Zusammenarbeit mit China

Mit Blick auf die China-Reise von Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) fordert die deutsche Autoindustrie eine engere Zusammenarbeit mit dem Land. "Deutschland und Europa müssen mit China im dauerhaften und konstruktiven Dialog bleiben", sagte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Sonntag). "Das Potenzial einer konstruktiven Zusammenarbeit ist enorm - genau deswegen sind persönliche Treffen und der intensive Austausch in herausfordernden Zeiten besonders wichtig."

Weniger neue Solaranlagen - Investitionsbereitschaft von Hausbesitzern aber hoch

In diesem Jahr sind deutlich weniger Solarstromanlagen auf Häusern installiert worden als 2024. Im bisherigen Jahresverlauf liege der Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 28 Prozent, erklärte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Samstag unter Verweis auf Daten der Bundesnetzagentur. Neben konjunkturellen Gründen führen die Unternehmen der Branche dies laut BSW auch auf die "Sorge vor negativen energiepolitischen Entscheidungen der neuen Bundesregierung" zurück.

Textgröße ändern: