The National Times - DWD: Jahreswechsel wird überwiegend nasskalt und windig

DWD: Jahreswechsel wird überwiegend nasskalt und windig


DWD: Jahreswechsel wird überwiegend nasskalt und windig
DWD: Jahreswechsel wird überwiegend nasskalt und windig / Foto: © AFP/Archiv

Der Jahreswechsel wird nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in weiten Teilen Deutschlands nasskalt und windig ausfallen. "Tiefausläufer sorgen um den Jahreswechsel, insbesondere aber im neuen Jahr für mehr Bewegung in der Atmosphäre und damit für eine Normalisierung der Temperaturschichtung, aber auch für deutlich unbeständigeres Wetter", erklärte Diplommeteorologe Adrian Leyser Sturm von der Wettervorhersagezentrale am Montag in Offenbach.

Textgröße ändern:

Im äußersten Süden und Südwesten werde sich auch am Silvestertag noch Hochdruckeinfluss halten, sodass der Jahreswechsel dort trocken und teils auch sternenklar wird. "Ansonsten beschert uns das Frontensystem von Tief Sandro eher ein nasskaltes und windiges Silvester", erklärte der DWD-Experte. Aus zumeist dichter Bewölkung kann es demnach gebietsweise regnen, in höheren Lagen auch schneien.

Das neue Jahr wird laut Prognose wettertechnisch dann "ziemlich turbulent" starten. Ein kräftiges Tief über Skandinavien treibt Schauerwolken über das Land, dazu weht ein in Böen starker bis stürmischer Westwind. Während es in tiefen Lagen eher nasskalt ist, hält der Winter mit Neuschnee im Bergland Einzug. Mit weniger Wind und kaum Niederschlag starten hingegen die Menschen ganz im Süden ins neue Jahr.

N.Taylor--TNT

Empfohlen

Viele Verkehrsunfälle auf glatten Straßen vor allem in Nordhälfte Deutschlands

Auf eisglatten Straßen sind in Deutschland, vor allem in Nordrhein-Westfalen und im Norden, viele Verkehrsunfälle passiert. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt, wie die Polizeibehörden mitteilten. In der Region Rinteln im südlichen Niedersachsen kam es zu so vielen Unfällen, dass die Polizei gar nicht alle Unfallstellen anfahren konnte.

Wetterdienst rechnet mit Wintereinbruch zum Jahreswechsel

Weiße Weihnachtsfeiertage dürfte es bis auf wenige Ausnahmen in diesem Jahr nicht geben - zum Jahreswechsel deutet sich jedoch ein Wintereinbruch an: Wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Donnerstag mitteilte, dürfte kommende Woche Polarluft nach Deutschland vordringen. Damit erreichen das Land auch "Niederschläge, die zunehmend bis in tiefe Lagen als Schnee fallen können".

Deutscher Wetterdienst sieht örtliche Chancen auf weiße Weihnachten

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat zum Heiligabend zarte Hoffnungen auf zumindest örtlich begrenzte weiße Weihnachten gemacht. Pünktlich zu Heiligabend komme ein Kaltlufteinbruch mit örtlichen Schneefällen, teilte der Wetterdienst am Montag in Offenbach mit.

EU-Kommission stellt Pläne für Änderungen an CO2-Grenzabgabe vor

Die Europäische Kommission stellt am Mittwochvormittag in Straßburg ihre Pläne für Änderungen an einer CO2-Abgabe an den EU-Außengrenzen vor. Bei den Vorschlägen geht es um den sogenannten CO2-Grenzausgleich (CBAM). Dieser Mechanismus soll dafür sorgen, dass europäische Unternehmen im Vergleich zur internationalen Konkurrenz kein Nachteil durch die Klimapolitik der EU entsteht.

Textgröße ändern: