The National Times - Indiens Premierminister bietet Ausrichtung der UN-Klimakonferenz im Jahr 2028 an

Indiens Premierminister bietet Ausrichtung der UN-Klimakonferenz im Jahr 2028 an


Indiens Premierminister bietet Ausrichtung der UN-Klimakonferenz im Jahr 2028 an
Indiens Premierminister bietet Ausrichtung der UN-Klimakonferenz im Jahr 2028 an / Foto: © AFP

Indien hat angeboten, die UN-Klimakonferenz im Jahr 2028 auszurichten. "Von diesem Podium aus schlage ich vor, dass Indien Gastgeber der COP33 im Jahr 2028 ist", sagte Premierminister Narendra Modi am Freitag bei der aktuell in Dubai stattfindenden COP28. "Heute schaut die ganze Welt auf uns, Mutter Erde wendet sich uns zu, damit wir ihre Zukunft beschützen. Wir müssen Erfolg haben", betonte Modi.

Textgröße ändern:

Indien war bereits 2002 Gastgeber der COP8 in Neu-Delhi. Für eine erneute Ausrichtung einer UN-Klimakonferenz ist die Zustimmung der anderen Staaten im asiatischen Block erforderlich. Der indische Premier hatte bereits versucht, als Gastgeber des diesjährigen G20-Gipfels in Neu Delhi das Profil des weltweit bevölkerungsreichsten Landes auf der internationalen Bühne zu schärfen.

Der Austragungsort der jährlich stattfindenden UN-Klimakonferenzen wechselt zwischen den Weltregionen. Für die COP29 im kommenden Jahr müssen sich die osteuropäischen Staaten noch auf ein Gastgeberland einigen. Die COP27 im vergangenen Jahr fand im ägyptischen Scharm el-Scheich statt.

N.Roberts--TNT

Empfohlen

Temperatursturz: Nach dem sommerlichen Wetter kommen Gewitter und Hagel

Nach dem sommerlichen Wetter zum Maifeiertag kommt auf Deutschland ein Temperatursturz mit Gewitter, Hagel und Sturmböen zu. Eine Kaltfront greift am Freitag auf Norddeutschland über und zieht dann langsam südwärts, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach berichtete. Dahinter strömt sehr kühle Luft polaren Ursprungs ein und setzt dem frühsommerlichen Wetter vorerst ein Ende.

Halb so viel Niederschlag wie üblich: Trockenheit in Deutschland hält im April an

Die wochenlang anhaltende Trockenheit in Deutschland hat sich im April zunächst fortgesetzt. Im Monatsverlauf fiel nach vorläufigen Daten mit im Schnitt 31 Litern je Quadratmeter nur etwa die Hälfte der üblichen Regenmenge, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mitteilte. In der zweiten Aprilhälfte vermehrt einsetzender Niederschlag änderte die Lage demnach wenig.

Wetterdienst warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands. In Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Ostsachsen wird am Donnerstag teils kräftiger und lang anhaltender Regen erwartet, wie der DWD in Offenbach mitteilte. Auch Gewitter sind nicht ausgeschlossen. In den betroffenen Gebieten sind innerhalb von 24 Stunden Niederschläge bis zu 50 Liter pro Quadratmeter möglich.

Sandsturm im Irak: Mehr als 3700 Menschen wegen Atembeschwerden behandelt

Wegen eines Sandsturms sind im Irak mehr als 3700 Menschen mit Atembeschwerden medizinisch versorgt worden. Seit Montag seien 3747 Fälle von Atemnot gezählt worden, erklärte der Sprecher des irakischen Gesundheitsministeriums, Saif al-Badr, am Dienstag. Es sei aber niemand auf die Intensivstation gebracht worden. Am Montag waren die Flughäfen in Basra und Nadschaf aufgrund der geringen Sichtweite vorübergehend geschlossen worden.

Textgröße ändern: