The National Times - UN-Generalsekretär will mit Besuch in Pakistan Hilfen für Flutopfer ankurbeln

UN-Generalsekretär will mit Besuch in Pakistan Hilfen für Flutopfer ankurbeln


UN-Generalsekretär will mit Besuch in Pakistan Hilfen für Flutopfer ankurbeln
UN-Generalsekretär will mit Besuch in Pakistan Hilfen für Flutopfer ankurbeln / Foto: © AFP

Im Bemühen um eine stärkere internationale Unterstützung für das von verheerenden Überschwemmungen betroffene Pakistan ist UN-Generalsekretär António Guterres am Freitag zu einem zweitägigen Besuch in dem südasiatischen Land eingetroffen. Er wolle in der Zeit der Not bei der Bevölkerung des Landes sein, "zu internationaler Hilfe aufrütteln und den Fokus der Welt auf die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels richten", erklärte Guterres während seines Flugs auf Twitter.

Textgröße ändern:

Nach Angaben der Behörden braucht das Land mindestens zehn Milliarden Dollar für den Wiederaufbau und die Reparatur beschädigter Infrastruktur - eine Summe, die das hochverschuldete Land unmöglich aufbringen kann. Priorität haben derzeit jedoch Lebensmittel und Unterkünfte für Millionen Menschen, die durch die Überschwemmungen obdachlos wurden. Mehr als 1,7 Millionen Häuser und Geschäfte wurden zerstört, fast 7000 Kilometer Straßen beschädigt und 246 Brücken fortgespült.

Nach ungewöhnlich heftigen Monsun-Regen in diesem Jahr steht in Pakistan derzeit ein Drittel des Landes unter Wasser. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde starben fast 1400 Menschen in den Fluten.

Experten machen dafür den Klimawandel verantwortlich, der die Häufigkeit und Intensität extremer Wetterereignisse auf der ganzen Welt erhöht.

T.F.Russell--TNT

Empfohlen

Hund beißt Vierjährige in Münchner Park in Gesicht

In einem Park in München ist ein vierjähriges Mädchen von einem Hund ins Gesicht gebissen worden. Das Kind hielt sich am Freitagabend mit seinen Eltern im Pasinger Stadtpark auf, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Aus zunächst unklarer Ursache griff der Hund einer 59-Jährigen das Kind an und biss es ins Gesicht.

Gericht: Giftmülldeponie im Elsass darf einbetoniert werden

Die seit Jahrzehnten umstrittene Giftmülldeponie Stocamine im Elsass darf nach einem jüngsten Gerichtsurteil zubetoniert werden. Das Heraufholen der etwa 42.000 Tonnen Giftmüll aus dem ehemaligen Kali-Bergwerk sei wegen der einbrechenden Stollen zu gefährlich, urteilte das Verwaltungsgericht in Straßburg am Dienstag. Die definitive Einlagerung der Giftstoffe, die unter anderem von deutschen Umweltschützern kritisiert wird, sei die "beste Möglichkeit, das Grundwasser zu schützen", heißt es in der Begründung des Urteils, das innerhalb von zwei Monaten anfechtbar ist.

Umweltminister Schneider für mehr Recycling-Vorgaben für Autos

Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) hat sich für europäische Recycling-Vorgaben für Schrottautos ausgesprochen. Mehr Recycling sei "umweltpolitisch sinnvoll" und werde die EU unabhängiger von Rohstofflieferanten aus Drittstaaten machen, sagte Schneider am Dienstag am Rande eines Treffens mit seinen EU-Kolleginnen und -Kollegen in Luxemburg. Auf dem Tisch liegen zudem Vorschläge der EU-Kommission, wonach Autos künftig so gebaut werden sollen, dass einzelne Teile leichter ausgebaut und ersetzt werden können.

Reh verirrt sich in Gartenpool: Erschöpftes Tier aus Wasser gerettet

In Rheinland-Pfalz hat sich ein Reh in einen Gartenpool verirrt. Ein Anwohner berichtete am Sonntagmorgen Polizeibeamten von dem Reh in einem privaten Pool in Pleisweiler-Oberhofen, wie die Polizeidirektion Landau mitteilte. Aus eigener Kraft schaffte es das Tier nicht aus dem wassergefüllten Becken.

Textgröße ändern: