The National Times - Macron stimmt Franzosen auf schwierige Zeiten ein

Macron stimmt Franzosen auf schwierige Zeiten ein


Macron stimmt Franzosen auf schwierige Zeiten ein
Macron stimmt Franzosen auf schwierige Zeiten ein / Foto: © POOL/AFP

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat seine Landsleute auf schwierige Zeiten eingestimmt. "Wir erleben einen wichtigen Wendepunkt", geprägt von einer "Reihe schwerer Krisen", sagte Macron am Mittwoch in Paris. Die Zeit des Umbruchs sei geprägt vom "Ende des Überflusses", der "Selbstverständlichkeiten" und der "Sorglosigkeit".

Textgröße ändern:

Macron bezog sich in seiner Rede unter anderem auf die Folgen des Ukraine-Kriegs und des Klimawandels. Um das "System der Freiheit" zu verteidigen, in dem die Franzosen lebten, müssten "manchmal Opfer erbracht werden", betonte der Präsident. Er wünsche sich eine" starke Einheit der Regierung, der Kräfte der Mehrheit", um die Unabhängigkeit Frankreichs und Europas zu stärken.

Sechs Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatte sich Macron am Dienstag für eine "langfristige" Unterstützung Kiews durch Europa ausgesprochen - trotz der dadurch entstehenden Kosten und Folgen.

R.Evans--TNT

Empfohlen

Hurrikan "Erin" in der Karibik wieder erstarkt - Zweithöchste Warnstufe ausgerufen

Nach einer kurzzeitigen Abschwächung ist der mit Windspitzen von mehr als 200 Kilometern pro Stunde durch die Karibik ziehende Tropensturm "Erin" wieder erstarkt. Das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) stufte den Hurrikan am späten Sonntagabend (Ortszeit) auf die Kategorie vier und damit die zweithöchste Stufe hoch. Auch wenn "Erin" wahrscheinlich nicht auf Land treffen werde, wurde vor Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutschen auf verschiedenen Karibikinseln gewarnt.

Entlaufener Nasenbär sorgt in Sachsen für Polizeieinsatz

Ein entlaufener Nasenbär hat im sächsischen Bischofswerda für einen Polizeieinsatz gesorgt. Jugendliche entdeckten das Tier am frühen Sonntagmorgen in einem Kreuzungsbereich, wie die Polizei in Görlitz berichtete. Das Tier erkundete demnach eine Baumwurzel in einem Vorgarten.

Kratzgeräusche im Schornstein: Feuerwehr in Niedersachsen rettet Schleiereule

In Niedersachsen ist eine Schleiereule aus dem Schornstein eines Wohnhauses gerettet worden. Die Mieter einer Wohnung in Osterholz-Scharmbeck entdeckten das Tier am Samstag in einem Schornsteinrohr, als sie Kratzgeräuschen nachgingen, wie die örtliche Feuerwehr am Sonntag berichtete.

Flutschäden in Europa durch Klimawandel um acht Prozent gestiegen

Bedingt durch die Erderwärmung sind die Schäden durch Überschwemmungen in Europa in den vergangenen rund 70 Jahren laut einer Untersuchung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) um rund acht Prozent gestiegen. Ein Forscherteam untersuchte 1729 Flutereignisse zwischen den Jahren 1950 und 2020, wie das PIK am Freitag in Potsdam mitteilte. Das Ergebnis wurde dann in Szenarien mit und ohne klimatische und sozioökonomische Veränderungen verglichen.

Textgröße ändern: