The National Times - In der Gohrischheide brennt es auf rund 2100 Hektar - Feuer noch nicht gebannt

In der Gohrischheide brennt es auf rund 2100 Hektar - Feuer noch nicht gebannt


In der Gohrischheide brennt es auf rund 2100 Hektar - Feuer noch nicht gebannt
In der Gohrischheide brennt es auf rund 2100 Hektar - Feuer noch nicht gebannt / Foto: © AFP/Archiv

In der Gohrischheide an der Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg brennt es auf insgesamt rund 2100 Hektar. Das ergaben die Auswertung aktueller Satellitenbilder und die weitere Lageeinschätzung, wie das Landratsamt Meißen am Samstagabend mitteilte.

Textgröße ändern:

Seit Dienstag kämpfen die Einsatzkräfte in dem Landschaftsschutzgebiet gegen die Flammen. Vor allem die Lage auf sächsischer Seite bleibt angespannt. Immer wieder müssen die Feuerwehrkräfte aufflammende Brandherde bekämpfen. Prekär ist nach wie vor die Lage in der Ortschaft Jacobsthal, wo die Helfer mit Planierraupen und weiterer schwerer Technik zusätzliche Schutzstreifen um die Wohnhäuser geschaffen haben. Die Ortschaft Jacobsthal Bahnhof wurde wie einige andere in Sachsen evakuiert.

Am Sonntag waren nach Angaben der sächsischen Behörden erneut mehr als 550 Kräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Bundeswehr, Polizei und weiteren Organsisationen mit bis zu 140 Fahrzeugen bei der Brandbekämpfung im Einsatz. Bundeswehr und Bundespolizei unterstützten mit Löschhubschraubern, die Polizei mit Wasserwerfern.

Zu schaffen macht den Helfern der immer wieder auffrischende oder sich drehende Wind. Erschwert werden die Löscharbeiten zudem durch die Munitionsbelastung des Gebiets, in dem sich früher Truppenübungsplätze befanden. Deshalb kann zum Beispiel aus Sicherheitsgründen teilweise nur aus Fahrzeugen heraus gelöscht werden und nicht mit Bodentruppen.

Auf Brandenburger Seite der Gohrischheide ist die Lage hingegen weitgehend entspannt. Ein Überspringen des Feuers konnte bislang verhindert werden. In einem weiteren Brandgebiet bei Gösselsdorf im thüringischen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt konnten die Feuerwehren eine Ausbreitung vorerst verhindern.

W.Baxter--TNT

Empfohlen

Nach Flutkatastrophe in Texas zunehmend verzweifelte Suche nach Vermissten

Nach einer verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas ist am Wochenende mit wachsender Verzweiflung nach dutzenden noch vermissten Menschen gesucht worden. Unter ihnen waren Mädchen, die sich in einem Sommerlager am Guadalupe-Fluss aufgehalten hatten. Das Camp wurde durch die sintflutartigen Wassermassen überschwemmt. Die Zahl der Todesopfer stieg bis zum Sonntagvormittag (Ortszeit) weiter auf 59 an, wie der texanische Vizegouverneur Dan Patrick mitteilte.

Baden in der Seine erlaubt - und gleich wieder verboten

Erstmals seit mehr als hundert Jahren war am Wochenende in Paris das öffentliche Schwimmen in der Seine erlaubt - allerdings nicht lange: Nur einen Tag nach ihrer Eröffnung mussten die drei neuen Flussbäder am Sonntag wegen Regens wieder schließen. Die Behörden befürchteten eine Verschlechterung der Wasserqualität.

Flut in Texas: 50 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar

Nach der verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas ist das Schicksal der 27 vermissten Mädchen weiterhin unklar. Die Zahl der Toten lag am Samstag bei 50, wie die Behörden der betroffenen Landkreise mitteilten. Darunter seien 15 Kinder. Der Sheriff des am schlimmsten betroffenen Kreises Kerr sagte, die Identität mehrerer toter Kinder und Erwachsener sei noch ungeklärt. Die Suche nach Vermissten wurde fortgesetzt, während der Wetterdienst vor weiteren Überflutungen warnte.

Sturzflut in Texas: Über 40 Todesopfer geborgen - Suche nach Vermissten dauert an

Bei der verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas haben die Rettungskräfte über 40 Tote geborgen, darunter mehrere Kinder. "Wir haben im Landkreis Kerr 43 Tote geborgen. Darunter sind 28 Erwachsene und 15 Kinder", sagte der Sheriff von Kerr, Larry Leitha, am Samstag vor Journalisten. Zuvor hatte er gesagt, dass die Identität mehrerer toter Kinder und Erwachsener noch ungeklärt sei.

Textgröße ändern: