The National Times - Dolce&Gabbana bringt Parfüm für Hunde auf den Markt - Kritik von Tierschützern

Dolce&Gabbana bringt Parfüm für Hunde auf den Markt - Kritik von Tierschützern


Dolce&Gabbana bringt Parfüm für Hunde auf den Markt - Kritik von Tierschützern
Dolce&Gabbana bringt Parfüm für Hunde auf den Markt - Kritik von Tierschützern / Foto: © AFP

Dolce&Gabbana hat ein Parfüm für Hunde auf den Markt gebracht - und umgehend Kritik von Tierschützern geerntet. Der Duft ist nach dem Hund des Markengründers Domenico Dolce - Fefé - benannt und kostet im Onlineshop der italienischen Modemarke 99 Euro. Das Parfüm aus Ylang-Ylang-Öl, Moschus und Sandelholz sei "für eine spielerische Schönheitsroutine entwickelt" worden, teilte das Unternehmen mit.

Textgröße ändern:

Für den stolzen Preis bekommen die Käufer das Parfüm in einem Flakon mit vergoldeter Hundepfote. Und dazu gibt es für den Liebling auch noch ein Hunde-Halsband mit Dolce&Gabbana-Medaillon.

Die Tierschutzorganisation Peta kritisierte, ein solcher Duft könne bei den Tieren Stress auslösen. Hunde "haben Hunderte von Millionen mehr Rezeptoren in ihren Nasenlöchern und können 10.000 bis 100.000 Mal besser riechen als Menschen", erklärte Peta-Gründerin Ingrid Newkirk. Das Parfüm könne "ihre Fähigkeit beeinträchtigen, andere Gerüche in ihrer Umgebung wahrzunehmen und mit anderen Tieren, denen sie begegnen, zu kommunizieren".

R.Campbell--TNT

Empfohlen

Forscher sehen Anzeichen für "abrupte" Veränderungen in der Antarktis

In der Antarktis finden nach Einschätzung von Klimaforschern derzeit möglicherweise drastische Veränderungen von Eismasse und Meeresströmungen statt. In einem am Mittwoch in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Artikel warnt eine Gruppe von Forschern vor "neuen Hinweisen auf abrupte Umweltveränderungen in der Antarktis" und nennt insbesondere einen Rückgang des Packeises, die Verlangsamung der Meeresströmung, das Abschmelzen des antarktischen Eisschilds und Bedrohungen für bestimmte Arten wie Kaiserpinguine.

Hurrikan "Erin" in der Karibik wieder erstarkt - Zweithöchste Warnstufe ausgerufen

Nach einer kurzzeitigen Abschwächung ist der mit Windspitzen von mehr als 200 Kilometern pro Stunde durch die Karibik ziehende Tropensturm "Erin" wieder erstarkt. Das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) stufte den Hurrikan am späten Sonntagabend (Ortszeit) auf die Kategorie vier und damit die zweithöchste Stufe hoch. Auch wenn "Erin" wahrscheinlich nicht auf Land treffen werde, wurde vor Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutschen auf verschiedenen Karibikinseln gewarnt.

Entlaufener Nasenbär sorgt in Sachsen für Polizeieinsatz

Ein entlaufener Nasenbär hat im sächsischen Bischofswerda für einen Polizeieinsatz gesorgt. Jugendliche entdeckten das Tier am frühen Sonntagmorgen in einem Kreuzungsbereich, wie die Polizei in Görlitz berichtete. Das Tier erkundete demnach eine Baumwurzel in einem Vorgarten.

Kratzgeräusche im Schornstein: Feuerwehr in Niedersachsen rettet Schleiereule

In Niedersachsen ist eine Schleiereule aus dem Schornstein eines Wohnhauses gerettet worden. Die Mieter einer Wohnung in Osterholz-Scharmbeck entdeckten das Tier am Samstag in einem Schornsteinrohr, als sie Kratzgeräuschen nachgingen, wie die örtliche Feuerwehr am Sonntag berichtete.

Textgröße ändern: