The National Times - EU-Umweltminister beraten über Lebensmittelverschwendung und Greenwashing

EU-Umweltminister beraten über Lebensmittelverschwendung und Greenwashing


EU-Umweltminister beraten über Lebensmittelverschwendung und Greenwashing
EU-Umweltminister beraten über Lebensmittelverschwendung und Greenwashing / Foto: © AFP/Archiv

Die EU-Umweltministerinnen und -minister beraten am Montag in Luxemburg über Maßnahmen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und Textilien (ab 9.30 Uhr). Auf der Tagesordnung steht eine Neuauflage der EU-Regeln für den Umgang mit Abfällen. Die Minister befassen sich außerdem mit einem geplanten Verbot irreführender Umweltangaben bei der Werbung für Alltagsprodukte, dem sogenannten Greenwashing. Thema sind auch die Klimaziele der EU für 2040.

Textgröße ändern:

Geplant ist zudem eine Debatte über das umstrittene Renaturierungsgesetz. Der belgische Ratsvorsitz hofft Diplomaten zufolge auf eine politische Einigung nach monatelanger Blockade im Ministerrat. Dies wurde am Sonntag wahrscheinlicher: Österreich teilte mit, dem Gesetz nun doch zustimmen zu können. Mit dem Gesetz will die EU die Umweltzerstörung in den Mitgliedstaaten zurückdrehen. Bauernverbände warnen jedoch vor zu harten Auflagen für die Landwirtschaft.

A.Robinson--TNT

Empfohlen

Forscher sehen Anzeichen für "abrupte" Veränderungen in der Antarktis

In der Antarktis finden nach Einschätzung von Klimaforschern derzeit möglicherweise drastische Veränderungen von Eismasse und Meeresströmungen statt. In einem am Mittwoch in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Artikel warnt eine Gruppe von Forschern vor "neuen Hinweisen auf abrupte Umweltveränderungen in der Antarktis" und nennt insbesondere einen Rückgang des Packeises, die Verlangsamung der Meeresströmung, das Abschmelzen des antarktischen Eisschilds und Bedrohungen für bestimmte Arten wie Kaiserpinguine.

Hurrikan "Erin" in der Karibik wieder erstarkt - Zweithöchste Warnstufe ausgerufen

Nach einer kurzzeitigen Abschwächung ist der mit Windspitzen von mehr als 200 Kilometern pro Stunde durch die Karibik ziehende Tropensturm "Erin" wieder erstarkt. Das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) stufte den Hurrikan am späten Sonntagabend (Ortszeit) auf die Kategorie vier und damit die zweithöchste Stufe hoch. Auch wenn "Erin" wahrscheinlich nicht auf Land treffen werde, wurde vor Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutschen auf verschiedenen Karibikinseln gewarnt.

Entlaufener Nasenbär sorgt in Sachsen für Polizeieinsatz

Ein entlaufener Nasenbär hat im sächsischen Bischofswerda für einen Polizeieinsatz gesorgt. Jugendliche entdeckten das Tier am frühen Sonntagmorgen in einem Kreuzungsbereich, wie die Polizei in Görlitz berichtete. Das Tier erkundete demnach eine Baumwurzel in einem Vorgarten.

Kratzgeräusche im Schornstein: Feuerwehr in Niedersachsen rettet Schleiereule

In Niedersachsen ist eine Schleiereule aus dem Schornstein eines Wohnhauses gerettet worden. Die Mieter einer Wohnung in Osterholz-Scharmbeck entdeckten das Tier am Samstag in einem Schornsteinrohr, als sie Kratzgeräuschen nachgingen, wie die örtliche Feuerwehr am Sonntag berichtete.

Textgröße ändern: