The National Times - Hund verendet trotz geöffneter Fenster in überhitztem Auto

Hund verendet trotz geöffneter Fenster in überhitztem Auto


Hund verendet trotz geöffneter Fenster in überhitztem Auto
Hund verendet trotz geöffneter Fenster in überhitztem Auto / Foto: © AFP/Archiv

Trotz leicht geöffneter Fenster und gefüllter Wasserschalen ist in einem völlig überhitzten Auto in der baden-württembergischen Gemeinde Ostrach ein Hund verendet. Ein zweiter Hund in dem Auto überlebte am Montag nur knapp, wie die Polizei in Ravensburg am Dienstag mitteilte.

Textgröße ändern:

Zeugen waren demnach auf die völlig apathischen Tiere aufmerksam geworden und verständigten die Polizei. Diese konnte die Halter in einem benachbarten Lokal ausfindig machen. Eine ebenfalls alarmierte Tierärztin konnte nur noch den Tod bei der Bulldogge der Eigentümer feststellen, während der Chihuahua dehydriert in einem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand war.

Die Polizei leitete gegen die Halter ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein. Der gerettete Hund wurde beschlagnahmt und kam zunächst in tierärztliche Obhut. Die Polizei erinnerte daran, dass bei Sommerhitze in Fahrzeugen in kürzester Zeit extrem hohe Innentemperaturen entstehen, die sowohl für Kinder als auch für Tiere binnen Minuten lebensbedrohlich werden können.

D.Cook--TNT

Empfohlen

Wohl keine COP-Teilnahme: US-Regierung schließt Büro für Klimadiplomatie

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat ihr Büro für Klimadiplomatie geschlossen und wird demnach vermutlich nicht an der nächsten UN-Klimakonferenz teilnehmen. Das Außenministerium in Washington bestätigte am Freitag, dass es sein Office of Global Change (Büro für globalen Wandel) geschlossen habe. Dieses hatte die USA bislang bei den UN-Klimaverhandlungen vertreten.

Wenig Wind: Stromproduktion mit Erneuerbaren deutlich gesunken

In Deutschland ist die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im ersten Quartal 2025 deutlich zurückgegangen. "Insgesamt erzeugten Erneuerbare-Energien-Anlagen von Januar bis März 63,5 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom - rund 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum", wie am Donnerstag aus vorläufigen Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervorgeht.

Neue Studie schätzt Population der Schneeleoparden in Nepal auf fast 400

Einer ersten nationalen Studie zu Schneeleoparden zufolge gibt es in Nepal fast 400 Exemplare der vom Aussterben bedrohten scheuen Großkatze. Die Studie sei "ein historischer Schritt für den Schutz der Schneeleoparden in Nepal", sagte Haribhadra Acharya, leitender Ökologe der Abteilung für Nationalparks und Wildtierschutz in dem Himalaya-Staat, der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag. "Dank der großartigen Arbeit der Forscher erhalten wir zum ersten Mal authentische Daten", fügte er hinzu.

Urteil: Rucksackdurchsuchung bei Umweltaktivistin in Zug in Hessen war unzulässig

Die Durchsuchung des Rucksacks und die Feststellung der Identität einer Umweltaktivistin in einem Zug in Hessen sind einem Urteil zufolge nicht rechtens gewesen. Beides waren unzulässige Eingriffe in die Privatsphäre, wie das Verwaltungsgericht Gießen am Donnerstag mitteilte. Auch gab es keinen örtlichen Zusammenhang mehr (Az.: 4 K 1898/21.GI).

Textgröße ändern: