The National Times - Bundeswehr unterstützt mit Hubschraubern Bekämpfung von Waldbrand bei Jüterbog

Bundeswehr unterstützt mit Hubschraubern Bekämpfung von Waldbrand bei Jüterbog


Bundeswehr unterstützt mit Hubschraubern Bekämpfung von Waldbrand bei Jüterbog
Bundeswehr unterstützt mit Hubschraubern Bekämpfung von Waldbrand bei Jüterbog / Foto: © AFP/Archiv

Bei der Bekämpfung des Waldbrands im brandenburgischen Jüterbog sind seit Samstagvormittag auch zwei Hubschrauber der Bundeswehr im Einsatz. Gemeinsam mit einem weiteren Hubschrauber der Bundespolizei unterstützen sie aktuell bei den Löscharbeiten an zwei Brandstellen, wie der Einsatzleiter der Feuerwehr, Silvio Ramlow, der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Lage im Vergleich zum Freitag sei unverändert.

Textgröße ändern:

Die Bundeswehr-Hubschrauber waren am Samstag erstmals im Einsatz. Der Helikopter der Bundespolizei hatte bereits in den vergangenen Tagen zahlreiche Flüge über dem Brandgebiet im Landkreis Teltow-Fläming unternommen und Löschwasser abgeworfen. Die Feuerwehr befürchtet, dass ab dem Nachmittag der Brand aufgrund der hohen Temperaturen und des angekündigten Ostwindes wieder aufflammt.

Der Waldbrand war am Mittwoch vergangener Woche ausgebrochen und hatte sich in den vergangenen Tagen immer wieder unterschiedlich entwickelt. So verdoppelte sich die betroffene Fläche erst kürzlich von 326 auf 656 Hektar. Da es sich um einen ehemaligen Truppenübungsplatz handelt, kann das munitionsbelastete Einsatzgebiet nicht betreten werden.

O.Nicholson--TNT

Empfohlen

Forscher sehen Anzeichen für "abrupte" Veränderungen in der Antarktis

In der Antarktis finden nach Einschätzung von Klimaforschern derzeit möglicherweise drastische Veränderungen von Eismasse und Meeresströmungen statt. In einem am Mittwoch in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Artikel warnt eine Gruppe von Forschern vor "neuen Hinweisen auf abrupte Umweltveränderungen in der Antarktis" und nennt insbesondere einen Rückgang des Packeises, die Verlangsamung der Meeresströmung, das Abschmelzen des antarktischen Eisschilds und Bedrohungen für bestimmte Arten wie Kaiserpinguine.

Hurrikan "Erin" in der Karibik wieder erstarkt - Zweithöchste Warnstufe ausgerufen

Nach einer kurzzeitigen Abschwächung ist der mit Windspitzen von mehr als 200 Kilometern pro Stunde durch die Karibik ziehende Tropensturm "Erin" wieder erstarkt. Das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) stufte den Hurrikan am späten Sonntagabend (Ortszeit) auf die Kategorie vier und damit die zweithöchste Stufe hoch. Auch wenn "Erin" wahrscheinlich nicht auf Land treffen werde, wurde vor Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutschen auf verschiedenen Karibikinseln gewarnt.

Entlaufener Nasenbär sorgt in Sachsen für Polizeieinsatz

Ein entlaufener Nasenbär hat im sächsischen Bischofswerda für einen Polizeieinsatz gesorgt. Jugendliche entdeckten das Tier am frühen Sonntagmorgen in einem Kreuzungsbereich, wie die Polizei in Görlitz berichtete. Das Tier erkundete demnach eine Baumwurzel in einem Vorgarten.

Kratzgeräusche im Schornstein: Feuerwehr in Niedersachsen rettet Schleiereule

In Niedersachsen ist eine Schleiereule aus dem Schornstein eines Wohnhauses gerettet worden. Die Mieter einer Wohnung in Osterholz-Scharmbeck entdeckten das Tier am Samstag in einem Schornsteinrohr, als sie Kratzgeräuschen nachgingen, wie die örtliche Feuerwehr am Sonntag berichtete.

Textgröße ändern: